Wolframcarbidpulver (TCP) Physikalische und chemische Eigenschaften, Herstellung und Anwendungen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Bedeutung und Forschungshintergrund von Wolframcarbidpulver

Ziele und Zielgruppe dieses Buches

Schreibmethode und Inhaltsübersicht

Kapitel 1: Einführung in Wolframcarbidpulver

1.1 Definition und chemische Zusammensetzung

1.2 Historische Entwicklung

1.3 Grundlegende physikalische und chemische Eigenschaften

1.4 Klassifizierung von Wolframcarbidpulver

Kapitel 2: Produktionsprozess von Wolframcarbidpulver

2.1 Rohstoffaufbereitung

2.2 Traditionelle Karbonisierungsmethode

2.3 Chemische Gasphasenabscheidung (CVD)

2.4 Mechanisches Legierungsverfahren

2.5 Andere neue Technologien

2.6 Nachbearbeitungstechnologie

Kapitel 3: Mikrostruktur und Charakterisierungstechnologie von Wolframcarbidpulver

3.1 Mikrostruktureigenschaften

3.2 Charakterisierungsmethoden

3.3 Analyse der chemischen Zusammensetzung

3.4 Prüfung der physikalischen Eigenschaften

Kapitel 4: Anwendungsgebiete von Wolframcarbidpulver (Schlüsselkapitel)

Überblick

Die Vielseitigkeit und der Anwendungswert von Wolframcarbidpulver

Kapitelstruktur und Forschungsmethoden

Datenquelle und Fallanalyse

4.1 Hartmetallherstellung

4.1.1 Schneidwerkzeuge

4.1.1.1 Drehwerkzeuge und Fräser

WC-Co-Formel (Kobaltgehalt 6–12 %) und Schnittleistung Daten: Schnittgeschwindigkeit um 50 % erhöht (im Vergleich zu Schnellarbeitsstahl, > 200 m/min) Fall: Bearbeitung von Zylinderblöcken von Automotoren (Lebensdauer > 100.000 Stück)

4.1.1.2 Bohrer und Bohrwerkzeuge

WC-Pulver in Mikron-Qualität (1–3 μm ) bei der Tieflochbearbeitung. Leistung: Härte HV 1600, Absplitterungsfestigkeit > 12 MPa·m1/2. Technologie: Mehrschichtiger WC- TiC -beschichteter Bohrer (Verschleißfestigkeit um das Dreifache erhöht).

4.1.1.3 Spezielle Schneidwerkzeuge

Mikrobohrer für Leiterplatten (Durchmesser < 0,1 mm) und Werkzeuge zur Verarbeitung von superharten Materialien. Sinterprozess (1450 °C, HIP) von Nano-WC-Pulver (< 100 nm). Fall: Verarbeitung von Verbundwerkstoffen für die Luftfahrt (Genauigkeit ±0,005 mm).

4.1.2 Verschleißteile

4.1.2.1 Stanzwerkzeuge

Anwendung von WC-basierten Matrizen in Kaltumformungsstahlplatten Daten: Lebensdauer > 500.000-mal (5-mal höher als Cr12MoV) Technologie: WC-Co-Sintern (1500 °C, 30 MPa)

4.1.2.2 Drahtziehstein und Strangpressstein

feines WC-Pulver (0,5–1 μm ) beim Kupferdrahtziehen Leistung: Oberflächenrauheit Ra <0,02 μm , Verschleißrate <0,001 mm³/ N·m Fall: Drahtziehstein in der Kabelindustrie (Dauerbetrieb > 6 Monate)

4.1.2.3 Verschleißfeste Lager und Dichtungen

Anwendung von WC-Ni-Verbundwerkstoffen in Hochgeschwindigkeitslagern Daten: Reibungskoeffizient <0,1, Temperaturbeständigkeit >800°C Technologie: Heißisostatisches Pressen (HIP) Prozessoptimierung

4.1.3 Präzisionsbearbeitungswerkzeuge

4.1.3.1 Zahnärztliche und medizinische Instrumente

Mikrozerspanung von WC-Pulver auf Dentalbohrern (Durchmesser 0,3-1 mm) Eigenschaften: Härte HV 1800, Biokompatibilität (ISO 10993-5) Anwendungsbeispiel: Dentalchirurgischer Bohrer (Haltbarkeit > 1000-fach)

4.1.3.2 Optische Form

Anwendung von ultrafeinem WC-Pulver in Glaslinsenformen Daten : Oberflächengenauigkeit <10 nm, Lebensdauer >100.000 Matrizenpressungen Technologie: Spiegelpolieren kombiniert mit WC-Beschichtung

4.2 Oberflächenbeschichtungstechnologie

4.2.1 Thermisches Spritzbeschichten

4.2.1.1 HVOF-Spritzen

Anwendung von WC-Co-Pulver (10–12 % Co) in verschleißfesten Beschichtungen. Daten: Beschichtungshärte HV 1200–1400, Verschleißrate <0,01 mm³/ N·m. Fall: Flugzeugtriebwerksschaufeln (Lebensdauer > 3000 Stunden).

4.2.1.2 Flammspritzen

Anwendung von WC-Ni-Pulver in kostengünstigen verschleißfesten Beschichtungen. Leistung: Bindungsstärke > 50 MPa, Dicke 100–300 μm. Fall: Klingen für landwirtschaftliche Maschinen (Verschleißfestigkeit um das Vierfache erhöht).

4.2.2 Plasmaspritzen und Laserauftragschweißen

4.2.2.1 Plasmaspritzen

WC-Cr3C2-Verbundbeschichtung in Hochtemperatur-Korrosionsbeständigkeit Daten: Oxidationsbeständigkeit >1000°C, Porosität <2% Fall: Gasturbinenschaufeln (Betriebsdauer > 5000 Stunden)

4.2.2.2 Laserauftragschweißen

Verfestigung der Oberfläche von Ölbohrwerkzeugen mit WC-Pulver. Leistung: Beschichtungsdicke 0,5–2 mm, Härte HV 1300. Fall: Tiefsee-Bohrgestänge (Korrosionsbeständigkeit > 2 Jahre).

4.2.3 Hohe Temperaturbeständigkeit und spezielle Beschichtung

4.2.3.1 Thermoschockbeständige Beschichtung

Anwendung von WC-basierten Beschichtungen in Hochtemperaturformen Daten: Wärmeausdehnungskoeffizient <5×10-6/°C, Temperaturbeständigkeit >1200°C Technologie: WC- TiC -Ni-Verbundbeschichtung

4.2.3.2 Chemisch beständige Beschichtung

Korrosionsbeständigkeit der WC-CoCr-Beschichtung in Chemiepipelines. Fall: Ventile in sauren Umgebungen (Lebensdauer > 3 Jahre)

4.3 Bergbau- und Bauwerkzeuge

4.3.1 Gesteinsbohrwerkzeuge

4.3.1.1 Hartgesteinsbohrer

Anwendung von WC-Einlegebohrern im Granitabbau Daten: Schlagzähigkeit >25 J/cm², Bohrgeschwindigkeit >12 m/h Anwendungsfall: Sprengbohrungen im Bergbau (Standzeit > 1000 m)

4.3.1.2 Kohleflözbohrwerkzeuge

WC-Co-Schneidkopf im Kohlebergbau Leistung: Härte HV 1500, Verschleißfestigkeit <0,002 mm³/ N·m Technologie: WC- TiC -Verbundverstärkung

4.3.2 Schildfräsen und Tunnelvortriebsgeräte

4.3.2.1 Metro-Schildschneidkopf

Anwendung von Schneidwerkzeugen auf WC-Basis in Sandsteinformationen. Daten: Schneidlebensdauer > 6000 m, Verschleißfestigkeit um das Zweifache erhöht. Fall: Städtisches Tunnelprojekt (Austauschzyklus > 1 Jahr).

4.3.2.2 Tunnelfräse für harte Böden

WC- TiC- Werkzeuge aus Basalt Leistung: Bruchzähigkeit >15 MPa·m1/2Technologie: Sinteroptimierung von superhartem WC-Pulver

4.3.3 Verschleißfeste Auskleidung und Brecherausrüstung

4.3.3.1 Kugelmühlenauskleidung

Anwendung einer WC-verstärkten Auskleidung bei der Erzmahlung. Daten: Verschleißrate <0,05 g/t, Lebensdauer >2 Jahre. Fall: Eisenerzverarbeitung (30 % Effizienzsteigerung).

4.3.3.2 Brecherhammer

Verschleißfestigkeit des WC-Co-Hammers beim Kalksteinbrechen. Leistung: Schlaglebensdauer > 100.000 Mal

4.4 Elektronik und Energiebereich

4.4.1 Leitfähige Beschichtungs- und Elektrodenmaterialien

4.4.1.1 Brennstoffzellenelektroden

Elektrische Leitfähigkeit von WC-Pulver in PEM-Brennstoffzellen Daten: Widerstand <10-5 Ω·cm , Zyklenstabilität >10.000-fach Technologie: PVD-Abscheidung von WC-Dünnfilm

4.4.1.2 Lithiumbatterie-Stromabnehmer

Haltbarkeit der WC-Beschichtung auf Aluminiumfolie. Leistung: Haftung > 20 N/cm, Korrosionsbeständigkeit um das Zweifache erhöht. Fall: Batterie für Elektrofahrzeuge (Kapazitätserhaltungsrate > 90 %).

4.4.2 Katalysatorträger

4.4.2.1 Wasserstoff-Kraftstoffkatalyse

Anwendung von Nano-WC-Pulver (<50 nm) in der Wasserelektrolyse Daten: Katalytische Aktivität >95% (im Vergleich zu Pt/C) Technologie: WC-Pt-Verbundkatalysator

4.4.2.2 Chemische Katalyse

Stabilität von WC-basierten Trägern in der Ammoniaksynthese Leistung: Temperaturbeständigkeit >600°C, Lebensdauer >5000 Stunden

4.4.3 Energiespeicherung und Wärmemanagement

4.4.3.1 Superkondensator

Spezifische Kapazität von Elektrodenmaterialien auf WC-Basis (>250 F/g) Daten: Zyklenlebensdauer > 8000-mal Fall: Neues Energiespeichersystem

4.4.3.2 Wärmemanagementbeschichtung

Anwendung der WC-Wärmeableitungsbeschichtung in LED-Leistung: Wärmeleitfähigkeit >120 W/ m·K

4.5 Luft- und Raumfahrt sowie militärische Anwendungen

4.5.1 Turbinenschaufeln und Düsen

4.5.1.1 Flugzeugtriebwerksschaufeln

Anwendung einer WC-Co-Beschichtung bei hoher Temperaturverschleißfestigkeit. Daten: Temperaturbeständigkeit >1300°C, Lebensdauer >4000 Stunden. Fall: Turbofan-Triebwerk (Schubeffizienz um 5 % erhöht).

4.5.1.2 Raketendüse

Anwendung einer hitzebeständigen Beschichtung auf WC-Basis in Feststoffraketen. Leistung: Ablationsbeständigkeit <0,01 mm/s

4.5.2 Panzerungsmaterialien

4.5.2.1 Panzerung

Antiballistische Leistung der WC-Keramik-Verbundpanzerung. Daten: Härte >2200 HV, Durchdringungswiderstand >1200 m/s. Fall: Schutz für Kampfpanzer (Dicke <50 mm).

4.5.2.2 Plug-In für kugelsichere Westen

Anwendung von leichtem WC-Substrat Leistung: Gewicht <2 kg/m², Schutzstufe NIJ IV

4.5.3 Verschleißfeste Teile von Raumfahrzeugen

4.5.3.1 Bordmaschinen

Verschleißfestigkeit von WC-Beschichtungen in Satellitengelenken Daten: Reibungskoeffizient <0,05, Lebensdauer >10 Jahre Technologie: Vakuum-PVD-Verfahren

4.6 Weitere neue Anwendungen

4.6.1 3D-Druck und Additive Fertigung

4.6.1.1 Drucken von Metallteilen

Anwendung von WC-Co-Pulver im SLM (Selective Laser Melting) Daten: Dichte >99 %, Genauigkeit ±0,02 mm Fall: Rapid Prototyping von Flugzeugteilen

4.6.1.2 Formenbau​

Vorteile von Nano-WC-Pulver in 3D-Druckformen Leistung: Oberflächenhärte HV 2000

4.6.2 Biomedizinische Materialien

4.6.2.1 Orthopädische Implantate

Verschleißfestigkeit der WC-Beschichtung im Hüftgelenk Daten: Verschleißrate <0,001 mm³/ N·m , Zellüberlebensrate >98% Technologie: WC-Ti-Kompositbeschichtung

4.6.2.2 Zahnrestaurationen

WC-basierte Materialien in Zahnkronen Leistung: Bruchfestigkeit >1000 MPa

4.6.3 Intelligente Fertigung und Sensorik

4.6.3.1 Hochtemperatursensor

Stabilität von WC-Pulver in industriellen Sensoren Daten: Temperaturbeständigkeit > 1000 °C, Reaktionszeit < 1 ms Fall: Überwachung von Stahlherstellungsöfen

4.7 Anwendungsfälle und Datenanalyse

4.7.1 Übersichtstabelle für Branchenanwendungen

Datenvergleich in den Bereichen Hartmetall, Beschichtung, Bergbau, Elektronik etc.

4.7.2 Leistungsvergleichsanalyse

Schlüsselindikatoren wie Härte, Verschleißfestigkeit, Lebensdauer usw. (im Vergleich zu herkömmlichen Materialien)

4.7.3 Erfolgreiche Fallstudien

Beispiele für globale Unternehmensanwendungen (wie Sandvik, Kennametal)

4.8 Zukünftige Anwendungsaussichten

4.8.1 Potenziale in aufstrebenden Bereichen

Kühlkomponenten für Quantencomputer Flexible elektronische Leitschicht

4.8.2 Technische Herausforderungen und Lösungen

Verbesserung der Dispersion von Nano-WC-Pulver Verbesserte Stabilität von Hochtemperaturbeschichtungen

4.8.3 Marktprognose

Nachfragewachstumsrate im Jahr 2030 >6%, Analyse der Schlüsselbereiche

Kapitel 5: Qualitätskontrolle und Standards für Wolframcarbidpulver

5.1 Kernpunkte der Qualitätskontrolle

5.2 Internationale Normen

5.3 Nationale Normen

5.4 Standardvergleich und Anwendbarkeit

Kapitel 6: Leistungsoptimierung und Modifikation von Wolframcarbidpulver

6.1 Partikelgrößenoptimierung

6.2 Dotierung und Kompositmodifizierung

6.3 Oberflächenmodifizierungstechnologie

6.4 Wärmebehandlung und Glühen

Kapitel 7: Umwelt- und Sicherheitsaspekte von Wolframcarbidpulver

7.1 Umweltauswirkungen während der Produktion

7.2 Sicherheitstechnische Vorgaben

7.3 Recycling und Wiederverwertung

Kapitel 8: Markt und Entwicklungstrend von Wolframcarbidpulver

8.1 Globaler Marktüberblick

8.2 Trends in der Technologieentwicklung

8.3 Zukünftige Anwendungsaussichten

Kapitel 9: Terminologie, Standards und Ressourcen

9.1 Glossar der Begriffe im Zusammenhang mit Wolframcarbidpulver

9.2 Referenzen und Normen

9.3 Empfohlene Ressourcen

Anhang

Anhang A: Mikrostruktur- und Leistungsanalyse von Wolframcarbidpulver

Anhang B: Partikelgrößen- und Herstellungsparameterstandards für Wolframcarbidpulver

Anhang C: Vergleich internationaler und nationaler Normen für Wolframcarbidpulver

 

Vorwort

Als Funktionswerkstoff mit hervorragender Leistung ist Wolframcarbidpulver (WC) mit seiner Härte von bis zu HV 2000–2500, seiner 10–20-mal besseren Verschleißfestigkeit als herkömmlicher Stahl und seinem Schmelzpunkt von bis zu 2870 °C zu einem Grundwerkstoff in der modernen Industrie und Spitzentechnologie geworden. Seine hexagonale Kristallstruktur (Gitterkonstante a = 2,906 Å, c = 2,837 Å) und hohe Dichte (15,63 g/cm³) verleihen ihm eine beispiellose mechanische Festigkeit und chemische Stabilität, wodurch sein Anwendungswert in der Hartmetallherstellung, der Oberflächenbeschichtungstechnologie, bei Bergbauwerkzeugen, in der Elektroenergietechnik, der Luft- und Raumfahrt und sogar der Biomedizin unersetzlich wird.

Von den scharfen Kanten industrieller Messer bis zu den hochtemperaturbeständigen Beschichtungen von Flugzeugtriebwerken, von den effizienten Katalysatoren von Brennstoffzellen bis zu den Präzisionsformen des 3D-Drucks – Wolframkarbidpulver erweitert mit seiner Vielseitigkeit und hohen Leistungsfähigkeit kontinuierlich die Grenzen der Materialwissenschaft und der Innovation der Industrietechnologie.

Die Entdeckungs- und Anwendungsgeschichte von Wolframcarbidpulver lässt sich bis in die Wolframchemieforschung des späten 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1893 synthetisierte der französische Chemiker Henri Moissan erstmals Wolframcarbid durch eine Hochtemperatur-Aufkohlungsreaktion. Damals handelte es sich jedoch nur um ein Laborprodukt und hatte keine industrielle Anwendung.

Der eigentliche Durchbruch erfolgte in den 1920er Jahren, als der deutsche Metallurge Karl Schröter bei der Untersuchung von Hartstoffen auf Wolframbasis entdeckte, dass sich durch Sintern von Wolframkarbidpulver mit Kobaltpulver (Co) (1450–1600 °C, 10–20 MPa) Hartmetall mit einer Härte nahe der von Diamant (HV 1500–1800) herstellen ließ. Diese Erfindung wurde 1923 von Osram in Deutschland patentiert und 1926 von Rheinmetall in Deutschland zur Herstellung von Schneidwerkzeugen industriell eingesetzt. Anschließend kam Wolframkarbid-Hartmetall unter dem Markennamen „Widia“ (deutsch für „Wie Diamant“) auf den Markt, ersetzte schnell herkömmlichen Schnellarbeitsstahl und läutete das Zeitalter des Hartmetalls ein. Chinas Forschungen zu Wolframkarbidpulver begannen in den 1950er Jahren. 1958 produzierte die Zhuzhou Cemented Carbide Factory erfolgreich die erste Charge WC-Co-Hartmetall und schloss damit die inländische Lücke. Seitdem hat sich die Anwendung von Wolframcarbidpulver in der chinesischen Industrie dank Chinas reichhaltigen Wolframvorkommen (ca. 60 % der weltweiten Reserven, Datenquelle: USGS 2023) rasant ausgeweitet und umfasst nun auch Bereiche wie Maschinenbau, Bergbau und Landesverteidigung.

Mit dem Aufkommen von Nanotechnologie, Oberflächentechnik und intelligenter Fertigung im 21. Jahrhundert hat sich das Anwendungsgebiet von Wolframkarbidpulver weiter erweitert. Laut Daten der CTIA GROUP lag der weltweite Jahresbedarf an Wolframkarbidpulver im Jahr 2023 bei über 60.000 Tonnen. Bis 2030 wird ein Marktvolumen von über 5 Milliarden US-Dollar erwartet, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von etwa 6,5 %. Der Produktionsprozess hat sich vom traditionellen Hochtemperatur-Karbonisierungsverfahren (1800–2000 °C, Karbonisierungszeit 2–4 Stunden) hin zu chemischer Gasphasenabscheidung (CVD, Abscheidungsrate 0,1–1 μm /min), mechanischer Legierung (Kugelmahlzeit 20–50 Stunden, Korngröße < 50 nm) und anderen fortschrittlichen Technologien weiterentwickelt. Die Partikelgröße wurde vom Mikrometerbereich (1–5 μm ) auf den Nanometerbereich (<100 nm) reduziert und die spezifische Oberfläche auf 20–50 m²/g erhöht, wodurch die Leistungsfähigkeit und das Anwendungspotenzial des Materials deutlich verbessert wurden.

Wie der Autor dieses Buches mitteilt, wurden CTIA GROUP LTD ( CTIA GROUP ) und CTIA GROUP ( China Tungsten Online ) 1997 gegründet und haben ihren Hauptsitz in Xiamen, China. Es handelt sich um Hightech-Unternehmen, die sich auf die Forschung und Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Wolframprodukten konzentrieren. Mit einem tiefen Einblick in die chinesische Wolframindustrie und mehr als 20 Jahren technischer Erfahrung engagieren wir uns für die Förderung von Innovation und Anwendung von Wolframcarbidpulver. Wir sind der festen Überzeugung, dass die systematische Erforschung von Wolframcarbidpulver in der aktuellen Fachliteratur immer noch unzureichend ist, insbesondere was die umfassende Integration von der Grundlagenforschung bis hin zu modernsten Anwendungen betrifft. Zu diesem Zweck möchte dieses Buch akademischen Forschern, Industriepraktikern und technischen Entwicklern ein maßgebliches, detailliertes und praktisches Referenzmaterial an die Hand geben, um den Lesern ein tiefes Verständnis der Eigenschaften, des Produktionsprozesses, der Analysetechnologie und der vielfältigen Anwendungen von Wolframcarbidpulver zu ermöglichen und gleichzeitig wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anleitungen für zukünftige technologische Durchbrüche zu bieten. Dieses Buch ist nicht nur eine Zusammenfassung theoretischen Wissens, sondern auch die Kristallisation unserer langjährigen praktischen Erfahrung auf dem Gebiet des Wolframcarbidpulvers.

Zur Leserzielgruppe dieses Buches gehören: Forscher auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, die sich mit der Mikrostruktur (Korngröße 10 – 50 nm) und Leistungsoptimierung (wie Bruchzähigkeit > 15 MPa·m¹ /² ) von Wolframkarbidpulver befassen; Ingenieure in den Bereichen Metallurgie, Maschinenbau und Bergbau, die nach Lösungen zur Verbesserung der Werkzeuglebensdauer (5- bis 10-fache Erhöhung der Verschleißfestigkeit) und Effizienz suchen; Praktiker in den Bereichen Elektronik, Energie und Biomedizin, die die Anwendung von Wolframkarbidpulver in leitfähigen Beschichtungen (spezifischer Widerstand < 10 ⁻⁵ Ω·cm ) oder Katalysatorträgern (spezifische Oberfläche > 50 m² / g) erforschen, sowie Studenten und Techniker mit Interesse an Werkstofftechnik, die sich systematisch das Kernwissen auf diesem Gebiet aneignen möchten. Außerdem bietet dieses Buch Unternehmensentscheidern und Marktanalysten Einblicke in Branchentrends, wie etwa globale Nachfrageprognosen und Technologieentwicklungsrichtungen.

Was die Schreibmethoden betrifft, nimmt dieses Buch eine multidisziplinäre Perspektive ein und integriert die neuesten Errungenschaften der Materialwissenschaften, der chemischen Verfahrenstechnik, der mechanischen Fertigung und der angewandten Physik. Was die Inhaltsstruktur betrifft, stellen die Kapitel 1 bis 3 die grundlegenden Eigenschaften, den Herstellungsprozess und die Mikrostrukturanalyse von Wolframkarbidpulver vor (z. B. entspricht die XRD-Spitzenposition 2θ = 35,6° der WC(100)-Kristallebene); Kapitel 4, der Schwerpunkt des Buches, erörtert detailliert seine Anwendung in Hartmetall (Härte HV 1500–2000), Oberflächenbeschichtung (Bindungsfestigkeit > 70 MPa), Bergbauwerkzeugen (Schlagzähigkeit > 25 J/cm²) und anderen Bereichen, bis hin zu spezifischen Szenarien und technischen Daten; die Kapitel 5 und 6 konzentrieren sich auf Qualitätskontrolle (z. B. Partikelgrößenverteilung RSD < 5 %), Standards und Leistungsoptimierung (z. B. Dotierung mit Co zur Verbesserung der Zähigkeit); Die Kapitel 7 und 8 befassen sich mit Umweltauswirkungen (z. B. Staubemissionen < 10 mg/m³), Sicherheitsaspekten und Markttrends. Kapitel 9 bietet ein Glossar und hilfreiche Ressourcen. Der Anhang ergänzt Mikroanalysen (REM/TEM-Auflösung < 1 nm), Partikelgrößennormen und Spezifikationsvergleiche. Das Buch zitiert ausführlich internationale Normen (z. B. ISO 4499-2:2020, ASTM B430-19), nationale Spezifikationen (z. B. GB/T 4295-2008) und die neueste Literatur (z. B. den Artikel aus dem Jahr 2023 im Journal of Materials Science) und wird durch experimentelle Daten, mikroskopische Aufnahmen und Fallanalysen ergänzt, um die Wissenschaftlichkeit und Praxistauglichkeit des Inhalts zu gewährleisten.

Im Zuge der globalen grünen Entwicklung erweitern sich die Anwendungsmöglichkeiten von Wolframcarbidpulver stetig. Die CTIA GROUP möchte den Lesern mit diesem Buch umfassende technische Referenzen und innovative Inspirationen bieten. Wir danken der China Tungsten Industry Association, dem Institute of Materials der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der International Tungsten Industry Association (ITIA) für ihre Unterstützung und freuen uns auf wertvolle Leserkommentare zur kontinuierlichen Verbesserung dieses Buches.

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