Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( X )

Teil 4: Klassifizierung und Anwendungsgebiete von Hartmetall

Kapitel 10: Klassifizierung von Hartmetall

Als Hochleistungswerkstoff bestimmt die Klassifizierung von Hartmetall ( WCCo usw.) direkt die genaue Abstimmung von Werkstoffen, Herstellungsverfahren und Anwendungsszenarien. Die Klassifizierung basiert nicht nur auf der Zusammensetzung (WC 70–95 % ± 1 %, Co 5–30 % ± 1 %) und der Mikrostruktur (Korngröße 0,5–10 μm ± 0,01 μm ), sondern umfasst auch Leistung (Härte HV 800–2000 ± 30, Verschleißfestigkeit < 0,06 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N·m) und Funktion (Korrosionsbeständigkeit, Gewichtsverlust < 0,1 mg/cm² ± 0,01 mg/cm², Leitfähigkeit ~ 10 MS/m ± 0,1 MS/m). Ein sinnvolles Klassifizierungssystem bietet eine theoretische Grundlage und praktische Anleitung für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt (Werkzeuglebensdauer > 5000 Stunden ± 500 Stunden), im Bergbau (Bohrerschlagfestigkeit > 10 ⁶-mal ± 10 ⁵-mal) und in der Elektronikfertigung (Formgenauigkeit < 1 μm ± 0,1 μm ).

Aus theoretischer Sicht ist die Klassifizierung von Hartmetall das Produkt der Kombination von Materialwissenschaft und technischen Anwendungen. Der Kern liegt in der Leistungsmaximierung durch Optimierung von Zusammensetzung und Struktur. WC bietet als harte Phase hohe Härte und Verschleißfestigkeit, und Co erhöht als Bindephase die Zähigkeit. Die Anpassung des Verhältnisses der beiden wirkt sich direkt auf die mechanischen Eigenschaften und die thermische Stabilität des Materials aus. Zudem ist die Korngröße der Mikrostruktur über die Hall-Petch-Beziehung umgekehrt proportional zur Härte. Feinkörniges Hartmetall (<2 μm ) eignet sich gut für die Hochpräzisionsbearbeitung, während grobe Körner (> 5 μm ) besser für Stoßfestigkeitsszenarien geeignet sind. Leistungsparameter wie Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit spiegeln die langfristige Zuverlässigkeit des Materials in komplexen Umgebungen wider, und die elektrische Leitfähigkeit bietet Möglichkeiten für elektrische Bearbeitungsprozesse. Darüber hinaus kann die Korngrenzentechnik (wie Dotierung mit den Seltenerdelementen Ce oder Y) die Bindungskraft zwischen den Körnern optimieren und die Ermüdungsbeständigkeit des Materials verbessern. Diese Theorie bietet eine neue Richtung für die Entwicklung neuer Hartmetalle.

Die Klassifizierungsmethode hat sich von einer empirischen Zusammenfassung zu einem wissenschaftlichen System entwickelt. Frühe Klassifizierungen beruhten hauptsächlich auf dem Verhältnis der Komponenten (wie etwa dem WC/Co-Verhältnis von WCCo ), während moderne Methoden XRD- (Röntgenbeugung) und SEM- (Rasterelektronenmikroskopie) Techniken kombinieren, um die Phasenzusammensetzung und Kornverteilung genau zu beschreiben. Internationale Normen (wie etwa ISO 513) standardisieren die Klassifizierung weiter und unterteilen Hartmetallsorten nach Anwendungsfeldern und Leistungsindikatoren. Theoretisch enthüllt eine mehrdimensionale Analyse (wie etwa der Vergleich zwischen WCCo und WCTiCNi) die Wirkung der TiCN- Zugabe auf die Härte (> HV 1600±30) und die Hochtemperaturbeständigkeit, während die Einführung selbstschmierender Funktionen (wie etwa MoS₂- Dotierung ) die Aussichten für spezielle Anwendungen erweitert. Zudem unterstützen thermodynamische Berechnungen (wie etwa die Gibbs-Freie-Energie-Analyse) die Optimierung des Phasendiagramms und leiten das Design mehrphasiger Hartmetalle (wie etwa WCCoTiCN ), was die Integration von Klassifizierung und Materialgenom-Engineering widerspiegelt.

Aus Anwendungssicht beeinflusst der wissenschaftliche Charakter der Klassifizierung direkt die Materialauswahl. Beispielsweise haben die Anforderungen an die Werkzeugstandzeit in der Luft- und Raumfahrt die Entwicklung von ultrafeinkörnigen Hartmetallen (<1 μm ) vorangetrieben, deren hohe Härte (> HV 1800) auf der Theorie der Kornfeinung beruht. Im Bergbau werden schlagfeste Hartmetalle benötigt, deren grobkörnige Struktur die Bruchzähigkeit (> 15 MPa·m) verbessert. ½ ) durch Reduzierung der Versetzungsdichte. In der Elektronikfertigung hängt die Formgenauigkeit von der nanoskaligen Kornkontrolle ab. In Kombination mit Oberflächenmodifizierungstechnologien (wie PVD-Beschichtung) werden Verschleißfestigkeit und Dimensionsstabilität weiter verbessert. Die theoretische Unterstützung dieser Anwendungsanforderungen erfolgt durch die systematische Abbildung von Leistung, Struktur und Prozess im Klassifizierungssystem.

Dieses Kapitel beginnt mit der Bedeutung und den Methoden der Hartmetallklassifizierung und untersucht eingehend die wissenschaftlichen Grundlagen, die Methodenentwicklung und die internationalen Klassifizierungsstandards. Durch eine mehrdimensionale Analyse der Zusammensetzung ( WCCo , WCTiCNi), der Leistung (Härte, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit) und Funktion (Leitfähigkeit, Selbstschmierung) werden Aufbau und Anwendung des Klassifizierungssystems systematisch erläutert. Dieses Kapitel schließt an Kapitel 9 (Multifunktionales WCTiCNi, Härte > HV 1600 ± 30) an und legt den Grundstein für nachfolgende Anwendungsbereiche (Kapitel 11).

10.1 Bedeutung und Methode der Hartmetallklassifizierung

Die Klassifizierung von Hartmetall ist das zentrale Bindeglied zwischen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und durchdringt den gesamten Prozess der Materialforschung und -entwicklung, Prozessoptimierung und praktischen Anwendung. Ihre Bedeutung liegt darin, dass durch eine systematische Klassifizierungsmethode die Genauigkeit der Materialauswahl direkt verbessert werden kann (die Übereinstimmungsrate kann theoretisch 95 % ± 2 % erreichen), der Produktionsprozess optimiert werden kann, um Kosten zu senken (theoretisch 10 % ± 2 %) und die Genauigkeit der Leistungsvorhersage verbessert werden kann (theoretisch 90 % ± 2 %). Die Klassifizierung erfordert die umfassende Berücksichtigung mehrerer Faktoren, einschließlich der chemischen Zusammensetzung (Wolframkarbid WC macht 70–95 % ± 1 % aus), der Bindungsphase (z. B. Kobalt Co oder Nickel Ni macht 5–30 % ± 1 % aus), der mikrostrukturellen Eigenschaften (z. B. Korngrößenbereich 0,5–10 μm ± 0,01 μm ) und der funktionellen Eigenschaften (z. B. theoretischer Reibungskoeffizient < 0,2 ± 0,01, theoretischer spezifischer Widerstand < 12 μΩ·cm ± 0,1 μΩ·cm ). Ein wissenschaftliches Klassifizierungssystem kann nicht nur die wesentlichen physikalischen und chemischen Gesetze von Hartmetall offenlegen, sondern auch die Verwirklichung einer standardisierten Produktion fördern (die Qualifikationsrate kann bei nahe 99 % ± 1 % liegen) und seine breite Anwendung in branchenübergreifenden Bereichen wie Luft- und Raumfahrt, Bergbau, Elektronikfertigung, Automobilindustrie, Energieausrüstung, medizinische Geräte sowie Landesverteidigung und Militär unterstützen. Aus theoretischer Sicht optimiert das Klassifizierungssystem den Übereinstimmungsgrad zwischen Materialdesign und Anwendung, indem es eine Zuordnungsbeziehung zwischen Zusammensetzung, Mikrostruktur und Leistung herstellt und so die neuesten Fortschritte in zukunftsweisenden Forschungsfeldern wie der Materialgenomtechnik und der Multiskalenanalyse widerspiegelt. Darüber hinaus leistet die Klassifizierung auch wichtige Unterstützung für eine nachhaltige Fertigung, beispielsweise durch die effektive Reaktion auf die Anforderungen einer umweltfreundlichen Fertigung und des Umweltschutzes durch die Reduzierung von Materialabfällen (theoretischer Wert <2 % ± 0,5 %) und die Verbesserung der Ressourcennutzungseffizienz (theoretischer Wert > 98 % ± 1 %). Angesichts der rasanten Entwicklung additiver Fertigungstechnologien (wie 3D-Druck von Hartmetall) und intelligenter Produktionsmodi (wie KI-gestütztes Design) muss das Klassifizierungssystem derzeit dynamische Anpassungsmechanismen weiter integrieren, um sich an die vielfältigen Anforderungen neuer Prozesse hinsichtlich Materialeigenschaften und Verarbeitungsbedingungen anzupassen, wie beispielsweise potenzielle Anwendungen in der Weltraumforschung oder der Herstellung hochpräziser Quantencomputer.

In diesem Abschnitt werden die wissenschaftlichen Grundlagen und der industrielle Nutzen der Klassifizierung, die Entwicklung der Klassifizierungsmethoden (von der Zusammensetzung bis zur Funktion) sowie internationale Normen und Branchenpraktiken systematisch erörtert. Die Bedeutung und Methoden der Klassifizierung werden umfassend erläutert, indem grundlegende Materialtheorien (wie Phasendiagrammanalyse, thermodynamische Prinzipien), experimentelle Analysetechniken (wie Rasterelektronenmikroskopie SEM, energiedispersive Spektroskopie EDS, theoretische Auflösung <0,1 μm±0,01 μm ) und internationale Normen (wie ISO 513, ASTM B276) kombiniert werden. Beispielsweise wird WC10Co (theoretische Korngröße 0,5 μm ± 0,01 μm ) aufgrund seiner hohen Härte (theoretischer Wert HV 1800 ± 30) und hervorragenden Verschleißfestigkeit (theoretische Verschleißrate 0,05 mm³ / N · m ± 0,01 mm³ / N · m) als Schneidwerkzeugmaterial klassifiziert, während WC10Ni (theoretischer spezifischer Widerstand 11 μΩ · cm ± 0,1 μΩ · cm ) aufgrund seiner leitfähigen Eigenschaften für Komponenten wie elektrische Kontakte und EDM-Elektroden geeignet ist. Diese vielfältige Klassifizierung spiegelt nicht nur die Komplexität der Materialeigenschaften wider, sondern bietet auch grundlegende Unterstützung für intelligente Fertigung. Beispielsweise können datengesteuerte Klassifizierungsmodelle (wie etwa die Vorhersageleistung von maschinellem Lernen) die Designeffizienz verbessern (der theoretische Wert kann um 15 % ± 2 % erhöht werden) und so den F&E-Zyklus verkürzen und die Testkosten senken.

10.1.1 Wissenschaftliche Grundlagen, industrieller Nutzen und Anwendung

10.1.1.1 Wissenschaftliche Grundlagen und Klassifizierungsprinzipien 

Die wissenschaftliche Grundlage für die Klassifizierung von Hartmetallen basiert auf einem tiefen Verständnis der chemischen Zusammensetzung, der Mikrostruktur und der physikochemischen Eigenschaften der Materialien. Die chemische Zusammensetzung umfasst üblicherweise Wolframkarbid WC als Hartphase (theoretischer Anteil 70–95 % ± 1 %), Kobalt Co oder Nickel Ni als Bindephase (theoretischer Anteil 5–30 % ± 1 %) und eine geringe Menge funktioneller Additive (wie Titankarbid TiC , theoretischer Anteil 0–10 % ± 0,1 %). Zu den mikrostrukturellen Eigenschaften zählen Korngröße (theoretischer Bereich 0,5–10 μm ± 0,01 μm ), Korngrenzendichte (theoretischer Wert 10 ¹ ⁴ m ⁻ ² ± 10 ¹³ m ⁻ ² ) und Gleichmäßigkeit der Phasenverteilung, die durch Rasterelektronenmikroskopie (SEM, theoretische Auflösung < 0,1 μm ± 0,01 μm ) und energiedispersive Spektroskopie (EDS) charakterisiert werden. Zu den physikochemischen Eigenschaften zählen Härte (theoretischer Bereich HV 800–2000±30), Dichte (theoretischer Wert 14,5 g/cm³ ± 0,1 g/cm³), Bruchzähigkeit (theoretischer Bereich K₁c 8–20 MPa ·m¹ /² ± 0,5), Verschleißfestigkeit (theoretische Verschleißrate <0,06 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N·m) und Korrosionsbeständigkeit (theoretische Korrosionsstromdichte i_corr <10⁻⁶ A/cm² ± 10⁻⁷ A/cm²).

Die theoretischen Grundlagen der Klassifizierung umfassen Phasendiagrammanalysen und thermodynamische Berechnungen. Beispielsweise zeigt das binäre Phasendiagramm von WCCo , dass dessen theoretische Liquidustemperatur bei etwa 1300 °C ± 10 °C liegt, was die Schlüsselphase des Phasengleichgewichts und der Partikelumlagerung während des Sinterns verdeutlicht. Die Thermodynamik quantifiziert die Stabilität jeder Phase durch die Gibbs-Freie-Energie (theoretischer Wert ΔG < 0 kJ/mol ± 10 kJ/mol). Dabei ist die Bildungsenthalpie von WC (theoretischer Wert ΔH_f ~ 40 kJ/mol ± 5 kJ/mol) deutlich niedriger als die Oxidationsenthalpie von Co (theoretischer Wert ΔH_ox ~ 200 kJ/mol ± 10 kJ/mol), was die Entwicklung korrosionsbeständiger Materialien theoretisch unterstützt. Darüber hinaus zeigt die Hall-Petch-Beziehung eine umgekehrte Beziehung zwischen Korngröße und Härte, wobei feine Körner (theoretischer Wert <2 μm±0,01 μm ) die Härte theoretisch auf HV 1800±30 erhöhen, während grobe Körner (theoretischer Wert >5 μm±0,01 μm ) die Zähigkeit auf K₁c erhöhen . > 15 MPa·m¹/² ± 0,5. Leistungstests verifizieren theoretische Vorhersagen anhand internationaler Standards (wie dem Verschleißtest ASTM G65 und dem Korrosionstest ASTM G59), um die Wissenschaftlichkeit und Konsistenz der Klassifizierung sicherzustellen. Das ultimative Ziel der Klassifizierung ist es, eine theoretische Leistungsvorhersagegenauigkeit von über 90 % ± 2 % und eine Anwendungsübereinstimmungsrate von über 95 % ± 2 % zu erreichen und den Grundstein für nanoskaliges Hartmetall (z. B. mit einem theoretischen Kornwert < 0,2 μm ± 0,01 μm ) in High-End-Anwendungen wie hochpräzisen mikroelektronischen Formen zu legen.

10.1.1.2 Klassifizierungsmechanismus und Leistungsanalyse

Die Leistungsfähigkeit von Hartmetall beruht auf dem synergistischen Effekt der WC-Hartphase und der Co-Bindungsphase. WC verfügt über eine hohe chemische Bindungsenergie (theoretischer Wert ~700 kJ/mol ± 10 kJ/mol) und eine hexagonale Kristallstruktur (theoretischer Mohshärtewert > 9), die dem Material hervorragende Härte und Verschleißfestigkeit verleiht. Co nutzt eine kubisch-flächenzentrierte (FCC) Kristallstruktur (theoretische Dehnung 1 % ± 0,1 %) als Bindungsphase, absorbiert Energie durch plastische Verformung und erhöht die Rissbeständigkeit des Materials. Der Klassifizierungsmechanismus basiert auf den folgenden Schlüsselparametern:

chemische Zusammensetzung

WC wird als Hauptphase verwendet (theoretischer Anteil 70–95 % ± 1 %), Co oder Ni werden als Bindungsphase verwendet (theoretischer Anteil 5–30 % ± 1 %) und Additive (wie z. B. TiC , theoretischer Anteil 5–10 % ± 0,1 %) werden verwendet, um die Hochtemperaturleistung und Korrosionsbeständigkeit anzupassen.

Mikrostruktur

Der theoretische Korngrößenbereich beträgt 0,5–10 μm ± 0,01 μm , was sich direkt auf die mechanischen Eigenschaften auswirkt. Der theoretische Wert der Korngrenzenbindungsfestigkeit >100 MPa ± 10 MPa bestimmt die Ermüdungsbeständigkeit und Bruchzähigkeit.

Physikalische und chemische Eigenschaften

Der theoretische Härtebereich liegt bei HV 800–2000±30, der theoretische Verschleißwiderstandswert Verschleißrate <0,06 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N· m, die theoretische Korrosionsstromdichte i_corr <10⁻⁶A/cm² ± 10⁻⁷A / cm² .

Die Phasendiagrammanalyse zeigt, dass das WCCo -System bei einer theoretischen Temperatur von 1300 °C ± 10 °C eine flüssige Phase bildet, was die Partikelumlagerung und Materialverdichtung fördert (theoretische relative Dichte > 99,5 % ± 0,1 %), während die Zugabe von TiC oder TaC die Hochtemperaturstabilität theoretisch verbessern kann (theoretischer Wert > 1000 °C ± 20 °C). Thermodynamische Berechnungen zeigen außerdem, dass die chemische Stabilität von WC (theoretische Bildungsenthalpie ΔH_f~40 kJ/mol ± 5 kJ/mol) der Oxidationsneigung von Co (theoretische Oxidationsenthalpie ΔH_ox~200 kJ/mol ± 10 kJ/mol) überlegen ist, was eine theoretische Grundlage für die Entwicklung von korrosionsbeständigem Hartmetall bietet. Experimentelle Analysen zeigen Korngleichmäßigkeit (theoretische Abweichung <0,1 % ± 0,02 %) durch SEM-Beobachtung (z. B. WC10Co-Probe), und EDS-Analysen bestätigen die Gleichmäßigkeit der Co-Phasenverteilung (theoretische Abweichung <0,1 % ± 0,02 %). Diese mikrostrukturellen Merkmale stehen in engem Zusammenhang mit makroskopischen Eigenschaften. Leistungstests zeigen, dass die theoretische Verschleißrate von WC6Co 0,04 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N·m beträgt, wodurch es sich für hochpräzise verschleißfeste Anwendungen eignet, während die theoretische Verschleißrate von WC20Co 0,08 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N·m beträgt, wodurch es sich besser für Hochleistungszerspanungsbedingungen eignet, die eine hohe Zähigkeit erfordern.

10.1.1.3 Analyse der Einflussfaktoren

Die Genauigkeit und Praktikabilität der Hartmetallklassifizierung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst und muss durch systematische Analysen optimiert werden. Zu diesen Faktoren gehören Materialzusammensetzung, Mikrostruktur, Prozessparameter, Prüfbedingungen, Umgebungsbedingungen und Nachbearbeitungsprozess, die im Folgenden ausführlich erläutert werden:

Abweichung der Zusammensetzung

Die theoretische Schwankung des Co-Gehalts der Bindungsphase von ±1 % ±0,1 % führt zu einer Änderung der Härte um einen theoretischen Wert von ±50. Wenn der TiC- Gehalt den theoretischen Wert von 10 % ±0,1 % überschreitet, ist die Bruchzähigkeit K₁c theoretisch um 10±2 % sinkt , während ein VC-Gehalt von mehr als 0,5±0,01 % zu übermäßig feinen Körnern (theoretischer Wert <0,3 μm±0,01 μm ) führen kann, wodurch die Verarbeitungssprödigkeit theoretisch um 5±1 % zunimmt. Darüber hinaus kann ein TaC- Gehalt von mehr als 5±0,1 % die Hochtemperaturhärte theoretisch um 10±2 % erhöhen, erhöht aber auch die Produktionskosten um etwa 15±3 %. 

Körnung

Der theoretische Korngrößenbereich liegt bei 0,5–1 μm ± 0,01 μm . Dies kann die Härte deutlich erhöhen (theoretischer Wert > HV 1800 ± 30) und den Verschleiß reduzieren (theoretischer Wert < 0,04 mm³/N·m ± 0,01 mm³/N·m). Übersteigt die Korngröße jedoch 5 μm ± 0,01 μm , erhöht sich die Verschleißfestigkeit theoretisch um 20 % ± 3 %, und die Zähigkeit ( K₁c) nimmt zu. erhöht sich theoretisch um 15 % ± 2 %), aber die Oberflächengüte nimmt theoretisch ab (Ra > 0,8 μm ± 0,1 μm ). Obwohl Nanokörner (theoretischer Wert < 0,2 μm ± 0,01 μm ) die Härte auf einen theoretischen Wert > HV 2000 ± 50 erhöhen können, besteht die Gefahr eines abnormalen Kornwachstums (theoretische Wahrscheinlichkeit > 5 % ± 1 %) und die Sintertemperatur muss innerhalb des theoretischen Werts < 1350 °C ± 10 °C gehalten werden. 

Testbedingungen

Eine theoretische Belastung von 10 kg ± 0,1 kg beeinflusst den theoretischen Wert der Härtetestabweichung < ± 30, wenn die Testgeschwindigkeit 0,1 m/s ± 0,01 m/s überschreitet, erhöht sich die Verschleißrate theoretisch um 5 % ± 1 %, und die Umgebungsfeuchtigkeit überschreitet 50 % ± 5 %, was die Korrosionsstromdichte i verursacht korr Die theoretische Härte kann um 10 % ± 2 % ansteigen. Wenn die Prüftemperatur 200 °C ± 10 °C überschreitet, kann es zu einer thermischen Erweichung des Materials kommen (die theoretische Härte verringert sich um 5 % ± 1 %). Diese Bedingungen müssen standardisiert werden, um die Wiederholbarkeit der Prüfergebnisse zu gewährleisten.

Sinterprozess

Bei einer theoretischen Sintertemperatur von 1450 °C ± 10 °C erreicht die Materialdichte einen theoretischen Wert von > 99,5 % ± 0,1 % und bildet eine gleichmäßige Mikrostruktur. Überschreitet die Temperatur jedoch 1500 °C ± 10 °C, führt dies theoretisch zu einer Zunahme der Phasentrennung um 15 % ± 3 % und des Kornwachstums (theoretischer Wert > 10 μm ± 0,01 μm ), wodurch die Härte um etwa 10 % ± 2 % reduziert wird. Ein Sinterdruck von über 30 MPa ± 2 MPa kann die Dichte theoretisch weiter verbessern (theoretischer Wert > 99,8 % ± 0,1 %), erhöht jedoch die Anlagenkosten um etwa 5 % ± 1 %. Eine Sinteratmosphäre (wie etwa Ar oder H₂ ) kann die Oxidation theoretisch verringern (theoretischer Wert des Sauerstoffgehalts <0,01 % ± 0,001 %), andernfalls verringert sich die Korrosionsbeständigkeit theoretisch um 20 % ± 3 %.

Read more:

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen (I)

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( II )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( III )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( IV )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( V )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( VI )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( VII )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( VIII )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( IX )

Wolframhartmetall Umfassende Untersuchung physikalischer und chemischer Eigenschaften, Prozesse und Anwendungen ( X )


Customized R&D and Production of Tungsten, Molybdenum Products

Chinatungsten Online and CTIA GROUP LTD have been working in the tungsten industry for nearly 30 years, specializing in flexible customization of tungsten and molybdenum products worldwide, which are tungsten and molybdenum design, R&D, production, and overall solution integrators with high visibility and credibility worldwide.

Chinatungsten Online and CTIA GROUP LTD provide products mainly including: tungsten oxide products, such as tungstates such as APT/WO3; tungsten powder and tungsten carbide powder; tungsten metal products such as tungsten wire, tungsten ball, tungsten bar, tungsten electrode, etc.; high-density alloy products, such as dart rods, fishing sinkers, automotive tungsten crankshaft counterweights, mobile phones, clocks and watches, tungsten alloy shielding materials for radioactive medical equipment, etc.; tungsten silver and tungsten copper products for electronic appliances. Cemented carbide products include cutting tools such as cutting, grinding, milling, drilling, planing, wear-resistant parts, nozzles, spheres, anti-skid spikes, molds, structural parts, seals, bearings, high-pressure and high-temperature resistant cavities, top hammers, and other standard and customized high-hardness, high-strength, strong acid and alkali resistant high-performance products. Molybdenum products include molybdenum oxide, molybdenum powder, molybdenum and alloy sintering materials, molybdenum crucibles, molybdenum boats, TZM, TZC, molybdenum wires, molybdenum heating belts, molybdenum spouts, molybdenum copper, molybdenum tungsten alloys, molybdenum sputtering targets, sapphire single crystal furnace components, etc.

For more information about tungsten carbide products, please visit the website: tungsten-carbide.com.cn
If you are interested in related products, please contact us:
Email: sales@chinatungsten.com
Tel: +86 592 5129696 / 86 592 5129595

0