Enzyklopädie der Cer-Wolfram-Elektrode

Verzeichnis

Kapitel 1: Überblick über Cer-Wolfram-Elektroden

1.1 Definition und Geschichte der Cer-Wolfram-Elektrode

1.1.1 Chemische Zusammensetzung und Grundkonzept der Cer-Wolfram-Elektrode

1.1.2 Entdeckung und Entwicklung von Cer-Wolfram-Elektroden

1.1.3 Hintergrund der Cer-Wolfram-Elektrode, die die Thorium-Wolfram-Elektrode ersetzt

1.2 Die Position der Cer-Wolfram-Elektrode in der Schweißindustrie

1.2.1 Vergleich der Cer-Wolfram-Elektrode mit anderen Wolfram-Elektroden

1.2.2 Globaler Marktüberblick und Entwicklungstrends 

Kapitel 2: Klassifizierung von Cer-Wolfram-Elektroden

2.1 Einteilung nach Ceroxidgehalt

2.1.1 Eigenschaften und Anwendungen der 2%igen Ceroxid-Elektrode (WC20)

2.1.2 Entwicklung und Anwendung anderer nicht standardisierter Inhaltselektroden

2.2 Klassifizierung nach aktuellem Typ

2.2.1 Cer-Wolfram-Elektrode für das Gleichstromschweißen (DCEN/DCEP)

2.2.2 Cer-Wolfram-Elektrode für das AC-Schweißen

2.2.3 Leistungsanalyse von AC- und DC-Dual-Purpose-Elektroden

2.3 Klassifizierung nach Form und Größe

2.3.1 Stabelektrode (Standardlängen- und Durchmesserangaben)

2.3.2 Nadelelektrode (für Präzisionsschweißen)

2.3.3 Sondergeformte Elektroden (spezielle Zwecke)

2.4 Klassifizierung nach Anwendungsbereichen

2.4.1 Allzweck-Schweißelektrode

2.4.2 Präzisionsschweißelektroden (Mikroelektronik, medizinische Geräte, etc.)

2.4.3 Schweißelektroden für hohe Temperaturen und hohe Lasten

2.5 Klassifizierungsstandards und Identifizierung

2.5.1 Klassifizierung und Farbskalen in internationalen Normen (ISO 6848, AWS A5.12)

2.5.2 Klassifizierung und Identifizierung in nationalen Normen (GB/T 4192)

2.5.3 Spezifikationen für Elektrodenverpackung und -kennzeichnung

Kapitel 3: Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.1 Physikalische Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.1.1 Schmelz- und Siedepunkte von Cer-Wolfram-Elektroden

3.1.2 Dichte und Härte von Cer-Wolfram-Elektroden

3.1.3 Wärmeausdehnungskoeffizient und Wärmeleitfähigkeit von Cer-Wolfram-Elektroden

3.2 Chemische Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.2.1 Chemische Stabilität von Ceroxid

3.2.2 Korrosionsbeständigkeit von Cer-Wolfram-Elektroden

3.2.3 Chemisches Verhalten von Cer-Wolfram-Elektroden in Hochtemperaturumgebungen

3.3 Elektrische Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.3.1 Elektronenaustrittsarbeit der Cer-Wolfram-Elektrode

3.3.2 Lichtbogenzündungsleistung und Dimensionslichtbogenstabilität von Cer-Wolfram-Elektroden

3.3.3 Strombelastbarkeit der Cer-Wolfram-Elektrode

3.4 Mechanische Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.4.1 Duktilität und Sprödigkeit von Cer-Wolfram-Elektroden

3.4.2 Verschleißschutz von Cer-Wolfram-Elektroden

3.4.3 Elektrodenabbrandrate der Cer-Wolfram-Elektrode

3.5 Umwelt- und Sicherheitseigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

3.5.1 Nicht-radioaktiver Vorteil von Cer-Wolfram-Elektroden

3.5.2 Umweltfreundlichkeit von Cer-Wolfram-Elektroden

3.5.3 Gesundheits- und Sicherheitsbewertung von Cer-Wolfram-Elektroden

3.6 CTIA GROUP LTD Cer-Wolfram-Elektroden-Sicherheitsdatenblatt

Kapitel 4: Vorbereitungs- und Produktionsprozess und Technologie der Cer-Wolfram-Elektrode

4.1 Auswahl des Rohmaterials und Vorbehandlung der Cer-Wolfram-Elektrode

4.1.1 Anforderungen an Reinheit und Partikelgröße von Wolframpulver

4.1.2 Herkunft und Qualitätskontrolle von Ceroxid

4.1.3 Auswahl weiterer Zusatzstoffe

4.2 Pulvermetallurgischer Prozess der Cer-Wolfram-Elektrode

4.2.1 Misch- und Dotierungsprozess

4.2.2 Pressformtechnik

4.2.3 Sinterprozess (Hochtemperatursintern und Atmosphärenkontrolle)

4.3 Nachfolgende Verarbeitungstechnologie der Cer-Wolfram-Elektrode

4.3.1 Kalandrier- und Ziehprozess

4.3.2 Schleifen und Polieren und Oberflächenbehandlung

4.3.3 Schneiden und Formen

4.4 Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung von Cer-Wolfram-Elektroden

4.4.1 Kontrolle der Gleichmäßigkeit der Zusammensetzung

4.4.2 Gefügeanalyse (REM, XRD, etc.)

4.4.3 Optimierung der Prozessparameter

4.5 Fortschrittliche Produktionstechnologie der Cer-Wolfram-Elektrode

4.5.1 Nano-Doping-Technologie

4.5.2 Plasma-Sinter-Technologie

4.5.3 Intelligente Produktion und Automatisierung

Kapitel 5: Verwendung von Cer-Wolfram-Elektroden

5.1 Schweißanwendungen von Cer-Wolfram-Elektroden

5.1.1 WIG-Schweißen

5.1.2 Plasma-Lichtbogenschweißen

5.1.3 Niederstrom-Gleichstromschweißen (Rohre, Präzisionsbauteile, etc.)

5.2 Nicht-schweißende Anwendungen von Cer-Wolfram-Elektroden

5.2.1 Plasmaschneiden

5.2.2 Schweißen und Plattieren

5.2.3 Sonstige Anwendungen für Hochtemperaturentladungen

5.3 Anwendungsbranchen von Cer-Wolfram-Elektroden

5.3.1 Luft- und Raumfahrt

5.3.2 Automobilbau

5.3.3 Energie und Chemikalien

5.3.4 Herstellung von Medizinprodukten

5.4 Spezielle Anwendungsfälle von Cer-Wolfram-Elektroden

5.4.1 Schweißen von Edelstahl und Titanlegierungen

5.4.2 Löten von mikroelektronischen Bauteilen

5.4.3 Schweißen von Hochspannungs-Kabelbäumen

Kapitel 6: Produktionsanlagen für Cer-Wolfram-Elektroden

6.1 Ausrüstung zur Rohstoffaufbereitung für Cer-Wolfram-Elektroden

6.1.1 Wolframpulver-Schleif- und Siebanlagen

6.1.2 Geräte zur Reinigung von Ceroxid

6.2 Pulvermetallurgische Ausrüstung für Cer-Wolfram-Elektroden

6.2.1 Mischmaschine und Dopingausrüstung

6.2.2 Hydraulische Press- und isostatische Pressanlagen

6.2.3 Hochtemperatur-Sinterofen (Vakuum-/Atmosphärenofen)

6.3 Verarbeitungsanlagen für Cer-Wolfram-Elektroden

6.3.1 Kalander und Ziehmaschine

6.3.2 Präzisionsschleifer und Poliermaschinen

6.3.3 Schneid- und Formgebungsgeräte

6.4 Prüf- und Qualitätskontrollgeräte für Cer-Wolfram-Elektroden

6.4.1 Zusammensetzungsanalysatoren (ICP-MS, RFA usw.)

6.4.2 Geräte zur Erkennung von Mikrostrukturen (REM, TEM)

6.4.3 Leistungsprüfgeräte (Leistungstester für die Lichtbogeninitiierung)

6.5 Automatisierung und intelligente Ausrüstung für Cer-Wolfram-Elektroden

6.5.1 Industrieroboter und automatisierte Produktionslinien

6.5.2 Online-Überwachungs- und Datenerfassungssystem

Kapitel 7: In- und ausländische Normen für Cer- und Wolframelektroden

7.1 Internationaler Standard für Cer-Wolfram-Elektroden

7.1.1 ISO 6848: Klassifizierung und Anforderungen an Wolframelektroden

7.1.2 AWS A5.12: Technische Daten für Wolframelektroden

7.1.3 EN 26848: Europäische Norm für Wolframelektroden

7.2 Nationale Normen für Cer-Wolfram-Elektroden

7.2.1 GB/T 4192: Technische Bedingungen für Wolframelektroden

7.2.2 JB/T 12706: Norm für Wolframelektroden zum Schweißen

7.2.3 Weitere relevante Industrienormen

7.3 Normvergleich und Interpretation von Cer-Wolfram-Elektroden

7.3.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen in- und ausländischen Normen

7.3.2 Die leitende Bedeutung der Norm für Produktion und Anwendung

7.4 Standardaktualisierung und Entwicklungstrend der Cer-Wolfram-Elektrode

7.4.1 Auswirkungen neuer Technologien auf Normen

7.4.2 Änderungen der Umweltschutz- und Sicherheitsanforderungen

Kapitel 8: Detektion von Cer-Wolfram-Elektroden

8.1 Nachweis der chemischen Zusammensetzung von Cer-Wolfram-Elektroden

8.1.1 Analyse des Ceroxidgehalts

8.1.2 Nachweis von Reinigungselementen

8.1.3 Bewertung der Homogenität

8.2 Physikalische Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden

8.2.1 Dichte- und Härteprüfung

8.2.2 Prüfung der Maßhaltigkeit und Oberflächengüte

8.2.3 Prüfung der thermischen Leistung

8.3 Erkennung der elektrischen Eigenschaften der Cer-Wolfram-Elektrode

8.3.1 Messung der Elektronenaustrittsleistung

8.3.2 Lichtbogeninitiierung und Leistungstest des dimensionalen Lichtbogens

8.3.3 Test der Burnout-Rate

8.4 Gefügedetektion von Cer-Wolfram-Elektroden

8.4.1 Analyse der Korngröße und -verteilung

8.4.2 Überprüfen Sie die Gleichmäßigkeit der Oxidverteilung

8.4.3 Fehlererkennung (Risse, Poren, etc.)

8.5 Umwelt- und Sicherheitsprüfung von Cer-Wolfram-Elektroden

8.5.1 Nachweis von Radioaktivität

8.5.2 Umweltverträglichkeitsprüfung

8.5.3 Prüfung des Arbeitsschutzes

8.6 Prüfgeräte und -technologie von Cer-Wolfram-Elektroden

8.6.1 Einführung in gängige Prüfinstrumente

8.6.2 Neue Detektionstechnologien (KI-gestützte Detektion usw.)

Kapitel 9: Häufige Probleme und Lösungen für Anwender von Cer-Wolfram-Elektroden

9.1 Mögliche Ursachen für die Lichtbogeninstabilität von Cer-Wolfram-Elektroden

9.1.1 Unsachgemäße Form der Elektrodenspitze

9.1.2 Aktuelle Einstellungen stimmen nicht überein

9.1.3 Fließ- oder Reinheitsprobleme von Schutzgas

9.1.4 Kontamination oder Oxidation der Elektrode

9.2 Was soll ich tun, wenn die Spitze der Cer-Wolfram-Elektrode zu schnell durchbrennt?

9.2.1 Überprüfen Sie den aktuellen Typ und die Polarität

9.2.2 Optimieren Sie den Schleifwinkel der Spitze

9.2.3 Art und Durchflussmenge des Schutzgases einstellen

9.2.4 Elektroden mit höherem Cergehalt verwenden

9.3 Wie wählt man den richtigen Cerium-Gehalt aus?

9.3.1 Auswahl nach Schweißmaterial (Edelstahl, Aluminium, etc.)

9.3.2 Auswahl nach Stromtyp und -intensität

9.3.3 Berücksichtigen Sie die Schweißumgebung und die Kompatibilität der Ausrüstung

9.3.4 Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung

9.4 Gegenmaßnahmen für die Schwierigkeit des Lichtbogenbildung von Cer-Wolfram-Elektroden

9.4.1 Überprüfen Sie die Sauberkeit der Elektrodenoberfläche

9.4.2 Optimierung der Spitzengeometrie

9.4.3 Einstellen der Parameter der Schweißgeräte (Hochfrequenz-Lichtbogenstart usw.)

9.4.4 Elektrode austauschen oder Stabilität der Stromversorgung prüfen

9.5 Analyse der Problematik der gemischten Verwendung von Cerwolfram und Lanthanwolfram

9.5.1 Auswirkungen des Mischens auf die Leistung

9.5.2 Probleme mit der Lichtbogeninstabilität, die durch Mischen verursacht werden können

9.5.3 Identifizierung und Managementvorschläge beim Mischen

9.5.4 Empfohlene Elektrodenauswahl und Alternativen

Kapitel 10: Künftiger Entwicklungstrend der Cer-Wolfram-Elektrode

10.1 Technologische Innovation von Cer-Wolfram-Elektroden

10.1.1 Neue dotierte Materialien und Verfahren

10.1.2 Intelligente und umweltfreundliche Fertigung

10.1.3 Forschung und Entwicklung von Hochleistungselektroden

10.2 Anwendungserweiterung von Cer-Wolfram-Elektroden

10.2.1 Nachfrage aus aufstrebenden Branchen (Neue Energien, Halbleiter und andere)

10.2.2 Mikroschweißen und Ultrapräzisionsschweißtechnik

10.3 Markt und Politik von Cer-Wolfram-Elektroden

10.3.1 Prognose der globalen Marktnachfrage

10.3.2 Die Auswirkungen der Umweltschutzpolitik auf die Industrie

10.3.3 Trends im internationalen Handel und in der Lieferkette

Anhang

  1. Glossar
  2. Verweise

Kapitel 1 Überblick über Cer-Wolfram-Elektroden

1.1 Definition und Geschichte der Cer-Wolfram-Elektrode

1.1.1 Chemische Zusammensetzung und Grundkonzept der Cer-Wolfram-Elektrode

Cer-Wolfram-Elektrode ist ein Elektrodenmaterial, das speziell beim Wolfram-Schutzgasschweißen (WIG-Schweißen) und anderen ähnlichen Schweißverfahren verwendet wird, und sein Hauptbestandteil ist eine kleine Menge Ceroxid (CeO₂), das in einer Wolfram (W)-Matrix dotiert ist). für Elektrodenmaterialien. Reine Wolframelektroden haben jedoch Probleme wie Schwierigkeiten beim Lichtbogenbilden, unzureichende Stabilität der Lichtbogensäule und hohe Ausbrennrate beim Schweißen. Um diese Eigenschaften zu verbessern, optimieren die Wissenschaftler die Elektronenaustrittsarbeit, indem sie der Wolframmatrix Seltenerdoxide einsetzen und so die Schweißleistung verbessern. Cer-Wolfram-Elektroden enthalten extern 2 % ~ 4 % Ceroxid, das sich in praktischen Anwendungen als optimal erweist und die Lichtbogeneinleitungsleistung, die Säulenstabilität und die Haltbarkeit der Elektrode erheblich verbessert.

Als Seltenerdoxid weist Ceroxid eine geringe Elektronenaustrittsleistung auf (etwa 2,5 eV im Vergleich zu 4,5 eV bei reinem Wolfram), was bedeutet, dass Elektronen mit größerer Wahrscheinlichkeit aus der Elektrodenoberfläche entweichen, wodurch die für den Lichtbogen erforderliche Spannung reduziert und die Lichtbogenstabilität verbessert wird. In Bezug auf die chemische Zusammensetzung beträgt das typische von Cer-Wolfram-Elektroden 96 % 98 %, Ceroxid macht 2 % und 4 % aus und kann Spuren anderer Verunreinigungen (wie Eisen, Silizium usw.) enthalten, die in der Regel durch hochreine Produktionsprozesse auf extrem niedrigem Niveau kontrolliert werden, um die Stabilität der Elektrodenleistung zu gewährleisten. Bei der Herstellung von Cer-Wolfram-Elektroden wird in der Regel die Pulvermetallurgie-Technologie verwendet, bei der Ceroxidpulver mit Wolframpulver gemischt wird, um durch Pressen, Sintern und Druckverfahren Elektrodenstäbe mit Durchmessern von 0,25 mm bis 6,4 mm und Längen von 75 mm bis 600 mm zu bilden. Zu den gängigen Spezifikationen gehören Durchmesser von 1,0 mm, 1,6 mm, 2,4 mm und 3,2 mm, die den Anforderungen verschiedener Schweißszenarien gerecht werden können.

Auch die physikalischen Eigenschaften von Cer-Wolfram-Elektroden sind zu beachten. Seine Dichte liegt nahe an reinem Wolfram, etwa 19,2 g/cm³, und die Oberfläche ist in der Regel grauweiß oder metallisch. Durch die Zugabe von Ceroxid weist die Elektrode eine bessere Ausbrennfestigkeit bei hohen Temperaturen auf, insbesondere beim Niederstrom-Gleichstromschweißen, wodurch die Stabilität der Elektrodenspitze erhalten und Elektrodenverluste durch Hochtemperaturablation reduziert werden können. Darüber hinaus enthalten Cer-Wolfram-Elektroden keine radioaktiven Materialien, was sie zu einem umweltfreundlichen Elektrodenmaterial macht, das in industriellen Szenarien mit hohen Gesundheits- und Umweltanforderungen weit verbreitet ist.

Aus mikroskopischer Sicht hat die Verteilung von Ceroxid in der Wolframmatrix einen wichtigen Einfluss auf die Leistung der Elektrode. Ceroxidpartikel sind in der Regel gleichmäßig an der Wolframkorngrenze in Mikrometergröße verteilt, wodurch die Rekristallisationstemperatur von Wolfram effektiv gesenkt werden kann, wodurch die Kriechfestigkeit und die mechanische Festigkeit der Elektrode verbessert werden. Während des Schweißprozesses können Ceroxid-Partikel auch die thermionische Emission fördern, wodurch die Stabilität des Lichtbogens weiter erhöht wird. Im Vergleich zu anderen dotierten Elektroden (z. B. Thorium-Wolfram-Elektroden) haben Cer-Wolfram-Elektroden hervorragende Lichtbogeneigenschaften bei niedrigen Stromverhältnissen, was sie zum bevorzugten Material für das Schweißen von Schienenrohren und das Schweißen von empfindlichen Bauteilen macht.

Zum Grundkonzept von Cer-Wolfram-Elektroden gehört auch die Eignung unter unterschiedlichen Schweißbedingungen. Beim DCSP-Schweißen (Direct Current Forward) ermöglichen Cer-Wolfram-Elektroden einen stabilen Lichtbogen bei niedrigeren Strömen und eignen sich daher für das Schweißen aus Materialien wie Kohlenstoffstahl, Edelstahl und Titanlegierungen. Beim Wechselstromschweißen (AC) ist die Leistung zwar etwas geringer als bei Thorium-Wolfram-Elektroden, aber durch die Optimierung von Schweißparametern wie Stromgröße und Elektrodenspitzenform lassen sich dennoch gute Schweißergebnisse erzielen. Auch die Geometrie der Elektrodenspitze hat einen erheblichen Einfluss auf die Schweißleistung. Beim Gleichstromschweißen muss die Elektrodenspitze normalerweise in einem Kegelwinkel von 30°~60° geschliffen werden, um die Lichtbogenenergie zu konzentrieren. Beim Wechselstromschweißen bildet die Elektrodenspitze von Natur aus eine halbkugelförmige Form, die zur Zerstreuung des Lichtbogens beiträgt und zum Schweißen von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium geeignet ist.

1.1.2 Entdeckung und Entwicklung von Cer-Wolfram-Elektroden

Die Entdeckung und Entwicklung von Cer-Wolfram-Elektroden steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung der Wolframelektroden in der Schweißindustrie. Die Forschung an Wolframelektroden begann Anfang des 20. Jahrhunderts, als nach und nach die WIG-Schweißtechnologie aufkam und Wolfram aufgrund seines hohen Schmelzpunkts und seiner hohen Temperaturbeständigkeit als Elektrodenmaterial ausgewählt wurde. Reine Wolframelektroden haben jedoch Probleme mit der Lichtbogeninitiierung und der Lichtbogeninstabilität in praktischen Anwendungen, was die Forscher dazu veranlasst hat, die Verbesserung ihrer Leistung durch Dotierung von Seltenerdoxiden zu untersuchen. Bei den frühen Wolframelektroden handelt es sich hauptsächlich um Thorium-Wolfram-Elektroden, die von den 50er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgrund ihrer hervorragenden Schweißeigenschaften weit verbreitet waren. Thorium (Th) ist jedoch ein radioaktives Element, und sein Thoriumoxid (ThO₂) emittiert bei der Herstellung und Verwendung von Elektroden Spuren von Strahlung (die Strahlendosis beträgt etwa 3,60×10⁵ Curie/kg), was eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellt. Diese Problematik hat die Forschung und Entwicklung von nicht-radioaktiven Elektrodenmaterialien gefördert, und in diesem Zusammenhang sind Cer-Wolfram-Elektroden entstanden.

Die Forschung und Entwicklung von Cer-Wolfram-Elektroden begann in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts und wurde ursprünglich von Forschungseinrichtungen für Schweißmaterialien in Europa und den Vereinigten Staaten vorgeschlagen. Die Forscher fanden heraus, dass Ceroxid als nicht-radioaktives Seltenerdoxid die Elektronenaustrittsarbeit von Wolframelektroden erheblich reduzieren und dadurch die Lichtbogenleistung verbessern kann. Mitte der 1980er Jahre kam die erste Ladung von Cer-Wolfram-Elektroden mit 2 % ~ 4 % Ceroxid auf den Markt und wurde in den Anfängen hauptsächlich in Gleichstromschweißexperimenten verwendet. Im Vergleich zu Thorium-Wolfram-Elektroden haben Cer-Wolfram-Elektroden eine bessere Lichtbogenleistung bei niedrigen Stromverhältnissen und kein Strahlungsrisiko, was schnell die Aufmerksamkeit der Schweißindustrie auf sich gezogen hat.

In den 1990er Jahren, mit der weit verbreiteten Anwendung des WIG-Schweißens und der Plasma-Lichtbogenschweißtechnologie, trat die Entwicklung der Cer-Wolfram-Elektrode in eine Phase rasanter Entwicklung ein. Durch die Verbesserung des Produktionsprozesses wurde die Verteilung von Ceroxid in der Wolframmatrix gleichmäßiger gemacht und die Leistungsstabilität der Elektrode deutlich verbessert. Durch die Optimierung des pulvermetallurgischen Prozesses können Hersteller beispielsweise den Gehalt an Ceroxid und die Partikelgröße präzise steuern und so die Haltbarkeit und Schweißqualität der Elektroden verbessern. Darüber hinaus sind Cer-Wolfram-Elektroden relativ kostengünstig in der Herstellung, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit verschafft. In den späten 1990er Jahren begann Cer-Wolfram-Elektroden die Thorium-Wolfram-Elektroden zu ersetzen, insbesondere in Regionen mit hohen Umweltschutz- und Sicherheitsanforderungen, wie z. B. Europa und Nordamerika.

Im 21. Jahrhundert wurde der Anwendungsbereich von Cer-Wolfram-Elektroden weiter ausgebaut. Als Land mit den reichsten Wolframressourcen der Welt (das mehr als 60 % der weltweiten Wolframreserven ausmacht) hat China eine wichtige Rolle bei der Forschung, Entwicklung und Produktion von Cer-Wolfram-Elektroden gespielt. In den frühen 2000er Jahren formulierten die China Tungsten Industry Association und verwandte Unternehmen die nationale Norm „Wolframelektroden für das Lichtbogenschweißen und das Plasmaschweißen und -schneiden“ (GB/T 31908-2015), die die Produktion und Qualitätskontrolle von Cer-Wolframelektroden standardisierte. Seit 2005 ist die Produktion von Cer-Wolfram-Elektroden in China erheblich gestiegen und erreichte 2009 1.200 Tonnen, was etwa 75 % der weltweiten Wolframelektrodenproduktion entspricht. In dieser Zeit wurden Cer-Wolfram-Elektroden in großem Umfang beim Schweißen von Schienenpipelines, bei der Herstellung von Luft- und Raumfahrtkomponenten und beim Schweißen von Präzisionsinstrumenten eingesetzt.

In den letzten Jahren haben Cer-Wolfram-Elektroden mit dem Konzept der grünen Fertigung und nachhaltigen Entwicklung ihre Marktposition aufgrund ihrer strahlungsfreien und geringen Umweltbelastung weiter gestärkt. Große Hersteller von Schweißgeräten auf der ganzen Welt haben begonnen, Cer-Wolfram-Elektroden als Alternative zu Thorium-Wolfram-Elektroden zu empfehlen. Gleichzeitig hat die Einführung neuer Fertigungstechnologien (wie z. B. die nanoskalige Ceroxid-Dotierung) die Leistung von Cer-Wolfram-Elektroden weiter verbessert, so dass sie in hochpräzisen Schweißgeräten und automatisierten Schweißgeräten mechanisch eingesetzt werden.

1.1.3 Hintergrund der Cer-Wolfram-Elektrode, die die Thorium-Wolfram-Elektrode ersetzt

Als Mainstream-Elektrodenmaterial in der Schweißindustrie im 20. Jahrhundert waren die Thoriumwolframelektroden aufgrund ihrer hervorragenden Schweißleistung weit verbreitet. Die Thorium-Wolfram-Elektrode reduziert die Elektronenaustrittsarbeit (ca. 2,7 eV) erheblich, indem sie die Wolframmatrix mit 2%~3% Thoriumoxid (ThO₂) dotiert, wodurch sie sowohl beim Gleichstrom- als auch beim Wechselstromschweißen eine gute Leistung erbringt. Die Radioaktivität von Thorium ist jedoch nach und nach zu einem großen Hindernis für seine Anwendung geworden. Thoriumoxid emittiert beim Schleifen, Schweißen und Entsorgen von Elektroden Spuren von Strahlung, und trotz α niedriger Strahlendosis (ca. 3,60×10 Curie/kg) kann eine langfristige Exposition Gesundheitsrisiken für Schweißer darstellen, wie z. B. ein erhöhtes Krebsrisiko. Darüber hinaus erfordert die Abfallentsorgung von Thoriumwolframelektroden besondere Maßnahmen (z. B. tiefe Verlegung oder luftdichte Lagerung), was zu steigenden Nutzungskosten und Umweltbelastungen führt.Enzyklopädie der Cer-Wolfram-ElektrodeEnzyklopädie der Cer-Wolfram-ElektrodeEnzyklopädie der Cer-Wolfram-Elektrode

In den 1970er Jahren regulierte die internationale Gemeinschaft radioaktive Stoffe immer stärker. So hat beispielsweise die Internationale Strahlenschutzkommission (ICRP) restriktive Empfehlungen zur beruflichen Strahlenbelastung herausgegeben, was die Schweißindustrie dazu veranlasst, nach nicht-radioaktiven Alternativen zu suchen. Cer-Wolfram-Elektroden sind aufgrund ihrer strahlungsfreien Eigenschaften, ihrer hervorragenden Lichtbogeneigenschaften und ihrer geringen Einbrennrate eine der begehrten Alternativen. Im Vergleich zu Thorium-Wolfram-Elektroden weisen Cer-Wolfram-Elektroden eine niedrigere Lichtbogen-Startspannung und eine höhere Stromdichte beim DC-Vorschubschweißen auf, was sich besonders für Niedrigstrom-Schweißszenarien eignet. Darüber hinaus ist der Herstellungsprozess der Cer-Wolfram-Elektrode relativ einfach und die Kosten niedriger, was die Förderung weiter beschleunigt.

Der Prozess des Austauschs von Thoriumwolframelektroden wird nicht über Nacht erreicht. In den 1990er Jahren wurden Thorium-Wolfram-Elektroden aufgrund ihrer Stabilität und einfachen Bedienung bei hohen Lastströmen noch von vielen traditionellen Schweißern und Unternehmen bevorzugt. Vor allem in Entwicklungsländern ist der Einsatz von Thoriumwolframelektroden aufgrund des unzureichenden Verständnisses der Strahlengefahren hoch. Mit der Verbesserung der Umweltvorschriften und der Weiterentwicklung der Schweißtechnologie haben Cer-Wolfram-Elektroden jedoch nach und nach eine dominierende Stellung auf dem Markt eingenommen. Die European Welding Society und die American Welding Society (AWS) gaben Anfang der 2000er Jahre Leitlinien heraus, in denen sie die Verwendung von Cer-Wolfram- und Lanthan-Wolfram-Elektroden als Alternativen zu Thorium-Wolfram-Elektroden empfahlen. Auch China hat den Anteil von Cer-Wolfram-Elektroden an der Produktion von Wolfram-Elektroden nach 2005 deutlich erhöht.

Der Ersatzhintergrund hängt auch mit der globalen Verteilung der Wolframressourcen und der Marktnachfrage zusammen. Als weltweit größter Wolframproduzent verfügt China über reichlich vorhandene Cer-Ressourcen (Seltenerdreserven machen mehr als 30 % der weltweiten Reserven aus), die eine Rohstoffgarantie für die großtechnische Produktion von Cer-Wolfram-Elektroden bieten. Im Gegensatz dazu sind die Thoriumressourcen knapp und die Abbau- und Verarbeitungskosten hoch, was die Wettbewerbsfähigkeit von Cer-Wolfram-Elektroden auf dem Markt weiter fördert.

1.2 Die Stellung der Cer-Wolfram-Elektrode in der Schweißindustrie

1.2.1 Vergleich der Cer-Wolfram-Elektrode mit anderen Wolfram-Elektroden

Die Position von Cer-Wolfram-Elektroden in der Schweißindustrie hängt eng mit ihren Leistungsunterschieden zu anderen Arten von Wolframelektroden zusammen, wie z. B. Thorium-Wolfram, Lanthan-Wolfram, Zirkonium-Wolfram, Yttrium-Wolfram und reine Wolfram-Elektroden. Im Folgenden finden Sie einen detaillierten Vergleich von Cer-Wolfram-Elektroden mit anderen Elektroden aus mehreren Dimensionen:

Lichtbogeneinleitungsleistung: Cer-Wolfram-Elektroden weisen beim Niederstrom-Gleichstromschweißen hervorragende Lichtbogeneinleitungseigenschaften auf, mit einer Lichtbogeneinleitungsspannung, die niedriger ist als bei reinen Wolframelektroden und Thorium-Wolfram-Elektroden. Dies ist auf die geringe Elektronenaustrittsarbeit von Ceroxid zurückzuführen, die es den Elektronen erleichtert, aus der Elektrodenoberfläche zu entweichen. Im Gegensatz dazu bieten Thoriumwolframelektroden eine stabilere Lichtbogenleistung bei hohen Strömen, aber ihre Strahlungsprobleme schränken ihre Einsatzmöglichkeiten ein. Die Lichtbogenleistung der Lanthan-Wolfram-Elektrode (mit 1,5 % ~ 2 % Lanthanoxid) ist ähnlich wie die der Cer-Wolfram-Elektrode, aber beim AC-Schweißen etwas schlechter. Zirkonium-Wolfram-Elektroden und reine Wolfram-Elektroden eignen sich hauptsächlich für das Wechselstromschweißen und weisen eine schlechte Lichtbogenleistung auf.

Lichtbogenstabilität: Cer-Wolfram-Elektroden können beim Gleichstrom-Vorschweißen einen stabilen Lichtbogen aufrechterhalten, insbesondere unter niedrigen Strombedingungen (10 ~ 50 A), mit weniger Lichtbogenjitter, geeignet für Präzisionsschweißen. Die Thorium-Wolfram-Elektrode hat eine bessere Lichtbogenstabilität bei hohen Strömen (>100 A), aber ihre Ausbrennrate ist höher. Lanthan-Wolfram-Elektroden weisen sowohl beim Gleichstrom- als auch beim Wechselstromschweißen eine gute Lichtbogenstabilität auf, und ihre Haltbarkeit ist besser als die von Cer-Wolfram-Elektroden. Die Zirkonium-Wolframelektrode ist lichtbogenstabil beim Wechselstromschweißen und eignet sich für das Schweißen von Aluminium- und Magnesiumlegierungen, jedoch nicht für das Gleichstromschweißen.

Ausbrennrate: Die Ausbrennrate von Cer-Wolfram-Elektroden ist niedriger als die von Thorium-Wolfram-Elektroden beim Gleichstromschweißen, und die Lebensdauer der Elektrode ist länger. Beim AC-Schweißen ist die Ausbrandrate der Cer-Wolfram-Elektrode etwas höher als die der Thorium-Wolfram-Elektrode, kann aber durch Optimierung der Schweißparameter effektiv gesteuert werden. Lanthan-Wolfram-Elektroden haben die geringste Ausbrennrate, insbesondere bei hohen Stromverhältnissen. Die hohe Ausbrandrate von reinen Wolframelektroden und Zirkonium-Wolframelektroden schränkt ihre Anwendung in Szenarien mit hoher Belastung ein.

Anwendbare Materialien: Cer-Wolfram-Elektroden eignen sich zum Gleichstromschweißen von Kohlenstoffstahl, Edelstahl, Titanlegierungen und Nickellegierungen, insbesondere beim Schweißen von Schienenrohren und dünnen Blechen. Thorium-Wolfram-Elektroden sind für diese Materialien gleichermaßen geeignet, aber bei hohen Lastströmen vorteilhafter. Lanthan-Wolfram-Elektroden eignen sich sowohl für das Gleichstrom- als auch für das Wechselstromschweißen und sind damit für eine Vielzahl von Materialien geeignet. Zirkonium-Wolfram-Elektroden und reine Wolfram-Elektroden werden hauptsächlich für das Wechselstromschweißen von Aluminium, Magnesium und deren Legierungen verwendet. Yttrium-Wolframelektroden werden aufgrund ihrer hohen Eindringtiefeneigenschaften hauptsächlich für Spezialschweißungen im Militär- und Luft- und Raumfahrtbereich eingesetzt.

Umwelt und Sicherheit: Cer-Wolfram-Elektroden und Lanthan-Wolfram-Elektroden haben aufgrund ihrer nicht-radioaktiven Natur besondere Vorteile und gelten als umweltfreundliche Materialien. Thorium-Wolfram-Elektroden erfordern aufgrund von Strahlungsproblemen eine spezielle Behandlung (z. B. geschlossene Lagerung und staubdichtes Schleifen), was die Nutzungskosten erhöht. Zirkonium-Wolfram-Elektroden und reine Wolfram-Elektroden haben keine Strahlungsprobleme, aber ihre Leistungseinschränkungen machen ihren Anwendungsbereich eng.

Kosten und Verfügbarkeit: Die Produktionskosten von Cer-Wolfram-Elektroden sind niedriger als die von Thorium-Wolfram-Elektroden, und Cer-Ressourcen sind reichlich vorhanden und das Marktangebot ist stabil. Lanthan-Wolfram-Elektroden kosten etwas mehr als Cer-Wolfram-Elektroden, aber ihre hervorragenden Eigenschaften haben ihnen einen Platz im High-End-Markt verschafft. Die Kosten für Thorium-Wolfram-Elektroden steigen aufgrund der Verknappung der Thoriumressourcen und der Anforderungen des Umweltschutzes allmählich an. Zirkonium-Wolfram-Elektroden und reine Wolfram-Elektroden haben niedrigere Kosten, aber begrenzte Anwendungsmöglichkeiten.

Ein berühmter Test aus dem Jahr 1998 verglich die Leistung von 2 % Thorium-Wolfram-Elektroden, 2 % Cer-Wolfram-Elektroden und 1,5 % Lanthan-Wolfram-Elektroden beim 70-A- und 150-A-Gleichstromschweißen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lichtbogenleistung und die Einbrennrate von Cer-Wolfram-Elektroden bei niedrigen Strömen besser waren als die von Thorium-Wolfram-Elektroden, während die Lanthan-Wolfram-Elektroden unter beiden Strombedingungen gut abschnitten. Dieser Test bietet eine wichtige Grundlage für die Popularisierung von Cer-Wolfram-Elektroden.

1.2.2 Globaler Marktüberblick und Entwicklungstrends

Cer-Wolfram-Elektroden festigen zunehmend ihre Position auf dem globalen Schweißmarkt, und ihre Marktnachfrage steht in engem Zusammenhang mit der Popularität des WIG-Schweißens und des Plasma-Lichtbogenschweißens. Die globale Marktgröße für Wolframelektroden ist in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen, mit einem Gesamtverbrauch von etwa 1.600 Tonnen im Jahr 2020, von denen Cer-Wolframelektroden etwa 30 % ~ 40 % des Marktanteils ausmachen. Als weltweit größter Produzent von Wolframelektroden macht China mehr als 75 % der weltweiten Jahresproduktion aus, wobei die Produktion und der Export von Cer-Wolfram-Elektroden weiter wachsen. Im Jahr 2009 erreichte die Produktion von Wolframelektroden in China 1.200 Tonnen, wobei die Cer-Wolfram-Elektrode dominierend war.

Markttreiber:

Umweltnachfrage: Die weltweite Nachfrage nach umweltfreundlicher Fertigung und strahlungsfreien Materialien hat die Popularität von Cer-Wolfram-Elektroden vorangetrieben. Strenge Umweltvorschriften in europäischen und amerikanischen Ländern (wie z. B. die EU-RoHS-Richtlinie) beschränken die Verwendung von Thoriumwolframelektroden ein, und Cerwolframelektroden sind zu den wichtigsten Alternativen geworden.

Technologischer Fortschritt: Die Entwicklung automatisierter Schweißgeräte und Präzisionsschweißtechniken hat die Nachfrage nach Hochleistungselektroden erhöht. Die hervorragende Leistung von Cer-Wolfram-Elektroden beim orbitalen Rohrleitungsschweißen und beim Roboterschweißen hat dazu geführt, dass der Marktanteil des Unternehmens weiter ausgebaut werden konnte.

Kostenvorteil: Die Produktionskosten von Cer-Wolfram-Elektroden sind niedriger als die von Thorium-Wolfram-Elektroden, und Chinas reichlich vorhandene Cer-Ressourcen senken die Rohstoffkosten, wodurch sie in preissensiblen Märkten wie Südostasien und Südamerika wettbewerbsfähiger werden.

Erweiterte Industrieanwendungen: Cer-Wolfram-Elektroden werden zunehmend in der Luft- und Raumfahrt, im Automobilbau, in der Petrochemie und im Schiffbau eingesetzt. In der Luft- und Raumfahrt werden beispielsweise Cer-Wolfram-Elektroden für das Präzisionsschweißen von Titan- und Nickellegierungen verwendet; Im Bereich der Petrochemie kommen die geringe Stabilitätsrate und die hohe beim Rohrleitungsschweißen zugute.

Regionale Marktanalyse:

China: Als globales Zentrum für die Produktion und den Verbrauch von Wolframelektroden ist die Produktion von Cer-Wolframelektroden in China seit 2005 stark gewachsen. Die Abhängigkeit des heimischen Marktes von Thorium-Wolfram-Elektroden hat allmählich abgenommen, und Cer-Wolfram-Elektroden sind zum Mainstream geworden.

Nordamerika: Die Nachfrage nach Cer-Wolfram-Elektroden auf dem US-Schweißmarkt wächst stetig, hauptsächlich für das Schweißen von Edelstahl und Titanlegierungen. Unternehmen wie Lincoln Electric fördern aktiv Cer-Wolfram-Elektroden, um die Umweltanforderungen zu erfüllen.

Europa: Die European Welding Association hat einen hohen Grad an Anerkennung für Cer-Wolfram-Elektroden, insbesondere in Fertigungszentren wie Deutschland und Schweden, wo Cer-Wolfram-Elektroden in der Automobil- und Luftfahrtindustrie weit verbreitet sind.

Asien-Pazifik (ohne China): Der Schweißmarkt in Indien, Südkorea und Japan wächst schnell, und Cer-Wolfram-Elektroden werden von kleinen und mittleren Unternehmen aufgrund ihrer niedrigen Kosten und hohen Leistung bevorzugt.

Weitere Regionen: Die Öl- und Gasindustrie in Südamerika und im Nahen Osten erhöht die Nachfrage nach Cer-Wolfram-Elektroden weiter, insbesondere beim Schweißen von Pipelines.

Entwicklungstrend:

Anwendungen in der Nanotechnologie: Durch die Dotierung von nanoskaligen Ceroxidpartikeln in einer Wolframmatrix wird die Leistung der Elektrode weiter optimiert, was zu einer niedrigeren Lichtbogenspannung und einer längeren Lebensdauer führt.

Intelligente Fertigung: Mit dem Fortschritt von Industrie 4.0 wurden im Produktionsprozess von Cer-Wolfram-Elektroden nach und nach intelligente Überwachungs- und Automatisierungsgeräte eingeführt, die die Produktqualität und -konsistenz verbessern.

Diversifizierte Anwendungen: Die Anwendung von Cer-Wolfram-Elektroden erweitert sich vom traditionellen WIG-Schweißen auf das Plasmaschneiden, Sprühen und Schmelzen mit enormem Marktpotenzial.

Anhebung der Umweltstandards: Weltweite Auflagen für die Verwendung radioaktiver Materialien werden den Marktanteil von Cer-Wolfram-Elektroden weiter erhöhen, die bis 2030 voraussichtlich mehr als 50 % des Weltmarktes ausmachen werden.

Herausforderung:

Marktbewusstsein: In einigen Entwicklungsländern sind sich Schweißer der Strahlengefahren von Thoriumwolframelektroden nicht bewusst, was zu einer langsameren Förderung von Cerwolframelektroden führt.

Technische Barrieren: High-End-Schweißanwendungen (z. B. Luft- und Raumfahrt) erfordern eine extrem hohe Elektrodenleistung und müssen weiter optimiert werden, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Konkurrenzdruck: Lanthan-Wolfram-Elektroden bilden aufgrund ihrer hervorragenden Leistung unter hohen Strombedingungen eine gewisse Konkurrenz für Cer-Wolfram-Elektroden, insbesondere auf dem europäischen Markt.

MEHR LESEN: Enzyklopädie der Cer-Wolfram-Elektrode

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