Enzyklopädie der Molybdänstäbe

Molybdenum Rods

Verzeichnis

Kapitel 1 Einleitung

1.1 Definition und Überblick über Molybdänstäbe

1.2 Historische Entwicklung der Molybdänstäbe

1.3 Die Bedeutung von Molybdänstäben in der modernen Industrie

1.4 Globaler Marktstatus und Entwicklungstrends

Kapitel 2 Materialeigenschaften von Molybdänstäben

2.1 Chemische Zusammensetzung und atomare Struktur von Molybdän

2.2 Kristallstruktur und Phasenänderungen von Molybdän

2.3 Physikalische Eigenschaften von Molybdänstäben

2.3.1 Dichte und Schmelzpunkt von Molybdänstäben

2.3.2 Wärmeleitfähigkeit und Wärmeausdehnungskoeffizient von Molybdänstäben

2.3.3 Leitfähigkeit und spezifischer Widerstand von Molybdänstäben

2.4 Mechanische Eigenschaften von Molybdänstäben

2.4.1 Festigkeit und Härte von Molybdänstäben

2.4.2 Duktilität und Zähigkeit von Molybdänstäben

2.4.3 Kriechverhalten von Molybdänstäben bei hohen Temperaturen

2.5 Chemische Eigenschaften von Molybdänstäben

2.5.1 Oxidationsbeständigkeit von Molybdänstäben

2.5.2 Korrosionsbeständigkeit von Molybdänstäben (Säuren, Laugen, geschmolzene Salze usw.)

2.6 Vergleich von Molybdän und Molybdänbasislegierungen

2.7 Vergleich der Eigenschaften von Molybdänstäben mit anderen Hochtemperaturwerkstoffen

2.8 Molybdänstab MSDS von CTIA GROUP LTD

Kapitel 3 Herstellung und Herstellungsprozess von Molybdänstäben

3.1 Beschaffung von Molybdän-Rohstoffen

3.1.1 Abbau und Aufbereitung von Molybdänerz

3.1.2 Reinigung von Molybdänkonzentrat

3.2 Pulvermetallurgischer Prozess von Molybdänstäben

3.2.1 Herstellung von Molybdänpulver (Reduktionsmethode, Zerstäubungsmethode)

3.2.2 Kontrolle der Pulverpartikelgröße und -reinheit

3.2.3 Formpressen (kaltisostatisches Pressen, Formen)

3.3 Sinterprozess von Molybdänstäben

3.3.1 Vakuum-Sintern

3.3.2 Wasserstoff-Schutz-Sintern

3.3.3 Hochtemperatur-Sinteranlagen und Parameteroptimierung

3.4 Thermische Prozesstechnologie von Molybdänstäben

3.4.1 Schmiedeprozess

3.4.2 Walzprozess

3.4.3 Ablauf des Zeichnens

3.5 Oberflächenbehandlungstechnik von Molybdänstäben

3.5.1 Mechanisches Polieren

3.5.2 Chemische Reinigung

3.5.3 Oberflächenbeschichtungen (Antioxidationsbeschichtungen, etc.)

3.6 Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung von Molybdänstäben

3.6.1 Fehlerkontrolle im Produktionsprozess

3.6.2 Überwachung und Optimierung von Prozessparametern

Kapitel 4 Arten und Spezifikationen von Molybdänstäben

4.1 Klassifizierung nach Zusammensetzung

4.1.1 Hochreine Molybdänstäbe (Reinheit ≥99,95%)

4.1.2 Dotierte Molybdänstäbe (TZM, Mo-La, Mo-W, etc.)

4.2 Klassifizierung nach Oberflächenzustand

4.2.1 Stäbe aus schwarzem Molybdän

4.2.2 Polieren von Molybdänstäben

4.2.3 Reinigung von Molybdänstäben

4.3 Klassifizierung nach Größe und Form

4.3.1 Runde Molybdänstäbe

4.3.2 Quadratische und andere speziell geformte Molybdänstäbe

4.3.3 Mikro-Molybdänstäbe und große Molybdänstäbe

4.4 Kundenspezifisches Molybdänstab-Design

4.4.1 Analyse der Kundennachfrage

4.4.2 Besondere Spezifikationen und Leistungsanpassung

Kapitel 5 Leistungsprüfung und Bewertung von Molybdänstäben

5.1 Prüfung der mechanischen Eigenschaften von Molybdänstäben

5.1.1 Zugversuch von Molybdänstäben

5.1.2 Druckprüfung von Molybdänstäben

5.1.3 Biege- und Schubprüfung

5.2 Hochtemperatur-Leistungstest von Molybdänstäben

5.2.1 Zeitstandversuch von Molybdänstäben

5.2.2 Thermischer Ermüdungstest von Molybdänstäben

5.2.3 Prüfung der Oxidationsbeständigkeit von Molybdänstäben

5.3 Gefügeanalyse von Molybdänstäben

5.3.1 Rasterelektronenmikroskopie (REM) Analyse

5.3.2 Röntgenbeugungsanalyse (XRD)

5.3.3 Energiespektroskopie (EDS)

5.4 Prüfung der chemischen Eigenschaften von Molybdänstäben

5.4.1 Prüfung der Korrosionsbeständigkeit von Molybdänstäben

5.4.2 Bewertung der chemischen Stabilität von Molybdänstäben

5.5 Schadensanalyse von Molybdänstäben

5.5.1 Analyse des Bruchmechanismus von Molybdänstäben

5.5.2 Ermüdungs- und Verschleißanalyse von Molybdänstäben

5.5.3 Lebensdauervorhersagemodell für Molybdänstäbe

Kapitel 6 Produktionsanlagen für Molybdänstäbe

6.1 Rohmaterialumschlaggeräte für Molybdänstäbe

6.1.1 Brech- und Mahlanlagen

6.1.2 Reinigungsanlagen (Röstöfen, Reduktionsöfen)

6.2 Pulvermetallurgische Ausrüstung für Molybdänstäbe

6.2.1 Misch- und Pressanlagen

6.2.2 Sinteröfen (Vakuumöfen, Atmosphärenöfen)

6.3 Thermische Prozessausrüstung für Molybdänstäbe

6.3.1 Schmiedeausrüstung

6.3.2 Walzwerke und Ziehmaschinen

6.4 Oberflächenbehandlungsanlagen für Molybdänstäbe

6.4.1 Poliermaschinen

6.4.2 Reinigungsgeräte

6.5 Prüfgeräte für Molybdänstäbe

6.5.1 Zerstörungsfreie Prüfeinrichtungen (Ultraschall, Röntgen)

6.5.2 Prüfgeräte für Abmessungen und Oberflächenqualität

6.6 Automatische und intelligente Produktionsanlagen für Molybdänstäbe

6.6.1 Automatische Steuerung von Produktionslinien

6.6.2 Intelligentes Monitoring und Datenanalyse

Kapitel 7 Anwendungsgebiete von Molybdänstäben

7.1 Hochtemperaturöfen und thermische Anlagen

7.1.1 Molybdänstäbe als Heizelemente

7.1.2 Stütz- und Befestigungsteile

7.2 Elektronik- und Halbleiterindustrie

7.2.1 Elektroden-Materialien

7.2.2 Sputtern von Zielen

7.2.3 Vakuumröhren und Komponenten für Ionenquellen

7.3 Luft- und Raumfahrt

7.3.1 Hochtemperatur-Strukturbauteile

7.3.2 Komponenten des Antriebssystems

7.4 Glas- und Keramikindustrie

7.4.1 Glasschmelzelektroden

7.4.2 Keramische Sinterstützen

7.5 Medizinische und wissenschaftliche Forschung

7.5.1 Röntgenröhren-Targets

7.5.2 Labor-Hochtemperatur-Versuchsgeräte

7.6 Neue Anwendungen

7.6.1 3D-Druck und additive Fertigung

7.6.2 Anwendungen in der Nuklearindustrie

8.Kapitel: In- und ausländische Normen und Spezifikationen für Molybdänstäbe

8.1 Internationale Normen für Molybdänstäbe

8.1.1 ASTM-Normen (ASTM B387 usw.)

8.1.2 ISO-Normen

8.2 Inländische Normen für Molybdänstäbe

8.2.1 GB/T Standard (GB/T 3462 usw.)

8.2.2 Industriestandards und Unternehmensstandards

8.3 Zertifizierung und Konformität von Molybdänstäben

8.3.1 Prozess der Materialzertifizierung

8.3.2 Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsvorschriften

8.4 Normvergleich und Anwendungsszenarioanalyse von Molybdänstäben

9.Kapitel: Verarbeitung, Verwendung und Wartung von Molybdänstäben

9.1 Verarbeitungstechnik von Molybdänstäben

9.1.1 Schneiden (Drahtschneiden, Laserschneiden)

9.1.2 Zerspanung (Drehen, Fräsen, Bohren)

9.1.3 Schweiß- und Fügetechnik

9.2 Umweltanforderungen für die Verwendung von Molybdänstäben

9.2.1 Vakuum und inerte Atmosphären

9.2.2 Umweltschutz bei Hochtemperaturoxidation

9.3 Einbau und Befestigung von Molybdänstäben

9.3.1 Installationsprozess und Vorrichtungsdesign

9.3.2 Passende Wärmeausdehnung

9.4 Wartung und Reinigung von Molybdänstäben

9.4.1 Methoden der Oberflächenreinigung

9.4.2 Regelmäßige Inspektion und Wartung

9.5 Sicherheitsspezifikationen für Molybdänstäbe

9.5.1 Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb bei hohen Temperaturen

9.5.2 Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Chemikalien

Kapitel 10 Recycling und nachhaltige Entwicklung von Molybdänstäben

10.1 Recyclingprozess für Molybdänstäbe

10.1.1 Sammlung und Sortierung von Abfällen

10.1.2 Recycling- und Reinigungstechnik

10.2 Umweltauswirkungen von Molybdänstäben und umweltfreundlicher Produktion

10.2.1 Energieverbrauch und Emissionen im Produktionsprozess

10.2.2 Verbesserung des Umweltschutzprozesses

10.3 Kreislaufwirtschaft und Strategie für nachhaltige Entwicklung von Molybdänstäben

Kapitel 11 Die neueste Technologie und der zukünftige Trend von Molybdänstäben

11.1 Fortschritt der Forschung und Entwicklung von Molybdän-basierten Legierungen

11.1.1 Optimierung von TZM- und Mo-La-Legierungen

11.1.2 Neue Dopingtechnologien

11.2 Entwicklung nanostrukturierter Molybdänstäbe

11.3 Intelligente Produktions- und Prüftechnik

11.3.1 Online-Monitoring und Big-Data-Analyse

11.3.2 Anwendung von Künstlicher Intelligenz bei der Herstellung von Molybdänstäben

11.4 Das Potenzial von Molybdänstäben im Bereich der Neuen Energie

11.4.1 Wasserstoffenergie und Energiespeicheranwendungen

11.4.2 Unterstützung von supraleitenden Hochtemperaturmaterialien

11.5 Zukünftige Forschungsrichtungen und Herausforderungen für Molybdänstäbe

Anhang

  1. Glossar der Begriffe
  2. Verweise

Kapitel 1 Einleitung

1.1 Definition und Übersicht der Molybdänstäbe

Molybdänstab ist ein stabartiges Material aus hochreinem Molybdän oder Legierungen auf Molybdänbasis (wie TZM, Mo-La), das normalerweise durch pulvermetallurgisches Verfahren oder thermisches Verarbeitungsverfahren hergestellt wird, mit hervorragenden Hochtemperatureigenschaften, mechanischer Festigkeit und chemischer Stabilität. Die Reinheit von Molybdänstäben erreicht in der Regel mehr als 99,95%, der Durchmesser reicht von wenigen Millimetern bis zu mehreren zehn Millimetern, und die Länge kann je nach Anwendungsbedarf angepasst werden. Der Oberflächenzustand von Molybdänstäben umfasst schwarz (unpoliert, Oberflächenoxidschicht beibehalten), poliert (mechanisches oder chemisches Polieren) und gewaschen (Entfernung von Oberflächenverunreinigungen), um den Anforderungen verschiedener Anwendungsszenarien gerecht zu werden.

Als Refraktärmetall hat Molybdän einen hohen Schmelzpunkt (2623 °C), einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten (ca. 4,8×10⁻⁶/°C) und eine gute Wärmeleitfähigkeit (ca. 138 W/m·K) und Leitfähigkeit, wodurch es hervorragend für hohe Temperaturen und extreme Umgebungen geeignet ist. Zu den Hauptmerkmalen von Molybdänstab gehören hohe Temperaturbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Kriechbeständigkeit und gute Verarbeitungseigenschaften, die ihn in Hochtemperaturöfen, elektronischen Halbleitern, Luft- und Raumfahrt, Glasherstellung und anderen Industrien weit verbreitet machen. Darüber hinaus können Molybdänstäbe mit Elementen wie Titan, Zirkonium, Lanthan usw. dotiert werden, um ihre Hochtemperaturfestigkeit und Oxidationsbeständigkeit weiter zu optimieren.

Molybdänstäbe gibt es in einer Vielzahl von Formen, darunter Rundstäbe, Vierkantstäbe und andere speziell geformte Stäbe, und ihr Herstellungsprozess umfasst einen kompletten Prozess von der Reinigung des Molybdänerzes über die Pulvermetallurgie bis hin zur thermischen Verarbeitung und Oberflächenbehandlung. Die Leistung und Qualität von Molybdänstäben wird von Faktoren wie der Reinheit des Rohmaterials, dem Sinterprozess und der Verarbeitungsgenauigkeit beeinflusst, so dass die Prozessparameter während des Produktionsprozesses streng kontrolliert werden müssen, um die Produktkonsistenz zu gewährleisten. Molybdänstäbe werden in Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen an Größe, Oberflächenbeschaffenheit und Leistung eingesetzt, wie z. B. hohe Reinheit und Oberflächengüte in der Halbleiterindustrie sowie Oxidationsbeständigkeit und mechanische Festigkeit in Hochtemperaturöfen.

1.2 Historische Entwicklung der Molybdänstäbe

Die Geschichte des Molybdäns lässt sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen, als der schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele 1778 erstmals Molybdänsäure aus Molybdänerz isolierte und damit den Grundstein für die Erforschung der Molybdänchemie legte. Im Jahr 1781 gelang es Peter Jacob Hjelm, das Metall Molybdän durch Reduktion von Molybdänsäure herzustellen und damit die offizielle Entdeckung von Molybdän als metallisches Element zu markieren. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Molybdän aufgrund seiner Seltenheit und schwierigen Extraktion hauptsächlich für die Laborforschung verwendet, und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde mit dem Fortschritt der metallurgischen Technologie nach und nach die industrielle Herstellung von Molybdän möglich.

Als eine Art von Molybdänprodukten ist die Entwicklung von Molybdänstäben eng mit der Reife der Pulvermetallurgietechnologie verbunden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Molybdänstäbe bei der Herstellung von Glühbirnen und Vakuumröhren verwendet und wurden aufgrund ihres hohen Schmelzpunkts und ihrer guten elektrischen Leitfähigkeit zu einem alternativen Material zu Wolframdraht. In den 1920er Jahren förderte die industrielle Produktion in den USA und Deutschland den Einsatz von Molybdänstäben in Hochtemperaturöfen und in der Glasindustrie. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Molybdänstäbe wegen ihres Potenzials im Bereich der Superlegierungen und der Luft- und Raumfahrt geschätzt, insbesondere in Düsentriebwerken und Raketenantrieben.

Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts, mit dem Aufkommen der Halbleiterindustrie, nahm die Verwendung von Molybdänstäben als Sputtertargets und Elektrodenmaterialien erheblich zu. Die Entwicklung von TZM-Legierungen (Titan-Zirkonium-Molybdän) und Mo-La (Molybdän-Lanthan)-Legierungen hat die Hochtemperaturbeständigkeit und die Kriechfestigkeit von Molybdänstäben weiter verbessert und ihren Einsatz in anspruchsvolleren Umgebungen ermöglicht. Seit dem 21. Jahrhundert wurde der Produktionsprozess von Molybdänstäben kontinuierlich optimiert, und die Einführung von Automatisierung und intelligenten Technologien hat die Produktionseffizienz und die Produktqualität verbessert. In der modernen Molybdän-Stabherstellung werden beispielsweise Vakuumsintern und Präzisionswalztechnologie eingesetzt, um hochreine, maßgenaue Stäbe herzustellen.

Chinas Molybdänindustrie ist in den letzten Jahrzehnten rasant gewachsen und hat sich zum weltweit größten Produzenten und Verbraucher von Molybdän entwickelt. Dank der reichhaltigen Molybdänerzvorkommen und der fortschrittlichen Produktionstechnologie nehmen chinesische Unternehmen eine wichtige Position in der Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion von Molybdänstäben ein, was die Popularität von Molybdänstäben auf dem Weltmarkt fördert.

1.3 Die Bedeutung von Molybdänstäben in der modernen Industrie

Molybdänstab hat eine unersetzliche Stellung in der modernen Industrie, und seine Bedeutung beruht auf seinen einzigartigen Materialeigenschaften und seinem breiten Anwendungsspektrum. Im Folgenden wird die Rolle von Molybdänstäben in der modernen Industrie unter mehreren Schlüsselaspekten beschrieben:

Hochtemperaturanwendungen: Der hohe Schmelzpunkt und die Kriechfestigkeit von Molybdänstäben machen sie zu idealen Materialien für Hochtemperaturöfen (z. B. Vakuumöfen, Wasserstofföfen) und werden häufig in Heizelementen, Stützstäben und Wärmesieben verwendet. Molybdänstäbe können in Umgebungen bis zu 1800 °C stabil arbeiten, was deutlich besser ist als bei herkömmlichen Metallmaterialien.

Elektronik- und Halbleiterindustrie: Molybdänstäbe werden häufig als Sputtertargets in Dünnschichtabscheidungsprozessen für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen, Solarzellen und Flachbildschirmen verwendet. Die hohe Reinheit und das homogene Gefüge sorgen für die Qualität der Folie. Darüber hinaus werden Molybdänstäbe auch als Elektrodenmaterialien für Vakuumröhren und Ionenquellen verwendet.

Luft- und Raumfahrt: Molybdänstäbe werden in der Luft- und Raumfahrtindustrie zur Herstellung von Hochtemperatur-Strukturteilen wie Düsen für Düsentriebwerke und Komponenten für Raketenantriebe verwendet. Sein niedriger Wärmeausdehnungskoeffizient und seine hohe Festigkeit gewährleisten Zuverlässigkeit unter extremen Temperatur- und Belastungsbedingungen.

Glas- und Keramikindustrie: Molybdänstäbe werden als Elektroden in Glasschmelzöfen verwendet, da sie beständig gegen Hochtemperaturkorrosion und chemisch stabil sind und der Erosion von geschmolzenem Glas standhalten. Darüber hinaus werden Molybdänstäbe auch als Stützbauteile im keramischen Sinterprozess eingesetzt.

Medizin & Forschung: Molybdänstäbe werden als Targets in Röntgenröhren verwendet, um hochenergetische Röntgenstrahlen für die medizinische Diagnostik und Materialanalyse zu erzeugen. Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung sind Molybdänstäbe eine Schlüsselkomponente von Hochtemperatur-Versuchsgeräten und unterstützen die Materialwissenschaft und die physikalische Forschung.

Die Bedeutung von Molybdänstäben spiegelt sich auch in ihrer Nachhaltigkeit wider. Molybdän ist ein recycelbares Metall, und Molybdänabfälle können durch den Reinigungsprozess wiederverwendet werden, was den Anforderungen der modernen Industrie an eine umweltfreundliche Fertigung entspricht. Die vielfältigen Anwendungen von Molybdänstäben haben den technologischen Fortschritt in verschiedenen Branchen vorangetrieben, wie z. B. in der neuen Energie (Photovoltaik, Wasserstoffenergie) und in der High-End-Fertigung.

1.4 Globaler Marktstatus und Entwicklungstrends

Der globale Markt für Molybdänstäbe hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum gezeigt, hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus der Elektronik-, Luft- und Raumfahrt- und Energieindustrie. Branchenberichten zufolge wird die globale Größe des Molybdänmarktes im Jahr 2024 etwa 200 Millionen US-Dollar betragen, wovon Molybdänstäbe als wichtige Produktform einen erheblichen Anteil ausmachen. China ist mit einem Anteil von mehr als 40 % an der Weltproduktion der weltweit größte Produzent von Molybdän, gefolgt von Ländern wie den Vereinigten Staaten, Chile und Peru.

Die aktuelle Marktlage

Produktion und Lieferung: Chinesische Unternehmen nehmen eine beherrschende Stellung bei der Herstellung von Molybdänstäben ein und stützen sich auf reiche Molybdänerzvorkommen und eine ausgereifte Pulvermetallurgietechnologie.

Nachfragegetrieben: Die rasante Entwicklung der Elektronik- und Halbleiterindustrie treibt die Nachfrage nach hochreinen Molybdänstäben, insbesondere in der 5G-Technologie, KI-Chips und Photovoltaik. Auch in der Luft- und Raumfahrt steigt die Nachfrage nach Stäben aus TZM- und Mo-La-Legierungen.

Preisschwankungen: Die Preise für Molybdänstäbe werden stark von der Rohstoffversorgung, der Geopolitik und der Marktnachfrage beeinflusst. In den letzten Jahren haben sich die Molybdänpreise im Allgemeinen stabilisiert, aber die Produktionskosten sind aufgrund steigender Energiekosten und strengerer Umweltauflagen gestiegen.

Tendenzen

Hochleistungs-Legierungsstäbe: Die Forschung und Entwicklung von dotierten Molybdänstäben wie TZM und Mo-La steht im Mittelpunkt der Zukunft, mit dem Ziel, die Hochtemperaturfestigkeit und Oxidationsbeständigkeit zu verbessern, um den Anforderungen der Luft- und Raumfahrt- und Nuklearindustrie gerecht zu werden.

Umweltfreundliche Produktion: Mit der Verbesserung der Umweltschutzanforderungen setzen die Hersteller von Molybdänstäben energie- und emissionsarme Verfahren ein, wie z. B. umweltfreundliche Reinigungstechnologie und Abfallrecyclingsysteme.

Intelligente Fertigung: Automatisierte Produktionslinien und intelligente Inspektionstechnologien, wie z. B. die Inline-Röntgeninspektion, verändern die Art und Weise, wie Molybdänstäbe hergestellt werden, und verbessern die Effizienz und Konsistenz.

Neue Anwendungen: Es wird erwartet, dass das aufkommende Potenzial von Molybdänstäben in neuen Energiebereichen wie Wasserstoffelektrolyseuren und supraleitenden Hochtemperaturmaterialien sowie der additiven Fertigung (3D-Druck) das weitere Wachstum des Marktes vorantreiben wird.

Regionale Marktdynamik: China ist weiterhin führend auf dem globalen Markt für Molybdänstäbe, während die Nachfrage in Indien und Südostasien schnell wächst, was es zu einem neuen Markt-Hotspot macht.

Herausforderung

Risiko der Rohstoffversorgung: Die regionale Konzentration von Molybdänerzvorkommen kann zu Versorgungsschwankungen führen.

Technische Barrieren: Die Herstellung von hochreinen Molybdänstäben und Stabstäben aus Speziallegierungen stellt extrem hohe technische Anforderungen und erschwert kleinen und mittelständischen Unternehmen den Markteintritt.

Umweltbelastung: Die Probleme des Energieverbrauchs und der Emissionen bei der Reinigung und Verarbeitung von Molybdän müssen weiter gelöst werden.

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