Was ist ein Hartmetall -Fräser?

1.Einleitung

1.1 Hintergrund

In der modernen Fertigung sind Schneidwerkzeuge die Kernkomponente für effiziente und präzise Bearbeitung. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Industrietechnologie steigen die Anforderungen an Bearbeitungseffizienz, Werkstückqualität und Werkzeugstandzeit. Werkzeuge aus herkömmlichen Materialien können den komplexen Arbeitsbedingungen nicht mehr gerecht werden. Hartmetall als Hochleistungswerkstoff hat sich aufgrund seiner hervorragenden Härte, Verschleißfestigkeit und Hitzebeständigkeit zunehmend zur gängigen Wahl für die Herstellung hochwertiger Schneidwerkzeuge entwickelt. Insbesondere in den Bereichen Metallzerspanung, Formenbau, Luft- und Raumfahrt usw. sind Hartmetallwerkzeuge aufgrund ihrer hervorragenden Leistung zu einem unverzichtbaren Bearbeitungswerkzeug geworden. Im Jahr 2025 wird die Nachfrage nach Hartmetallfräsern mit der fortschreitenden Entwicklung intelligenter Fertigungs- und Automatisierungstechnologien weiter steigen, und auch ihre Anwendungsszenarien in der Präzisionsbearbeitung erweitern sich.

1.2 Themenübersicht

Hartmetallfräser sind rotierende Schneidwerkzeuge aus Hartmetall, die häufig zum Fräsen verschiedener Materialien verwendet werden. Ihr Hauptmerkmal ist die Herstellung auf Basis von Wolframkarbid (WC) und einer Legierung aus Kobalt (Co) und anderen Bindemitteln, die sich durch hohe Härte und Haltbarkeit auszeichnet. Dieser Artikel erläutert umfassend die Definition von Hartmetallfräsern, stellt ihre physikalischen und geometrischen Eigenschaften sowie die Oberflächenbehandlungstechnologie detailliert vor und analysiert ihre Klassifizierung, einschließlich Struktur, Verwendung und Beschichtungsart. Der Herstellungsprozess, das Anwendungsgebiet sowie die Vorteile und Einschränkungen der Verwendung werden erläutert. Außerdem werden Vorsichtsmaßnahmen für die sichere und effiziente Anwendung gegeben. Dieses und die folgenden Kapitel vermitteln den Lesern ein tiefes Verständnis der Eigenschaften und Anwendungen von Hartmetallfräsern, um sie besser in die Produktion integrieren zu können.

  1. Definition des Hartmetallfräsers 

2.1 Grundlegende Definition des Hartmetallfräsers

Der Hartmetallfräser ist ein leistungsstarkes rotierendes Schneidwerkzeug. Fräserkörper und Schneidteil bestehen aus Hartmetall. Er wird häufig in der Präzisionsbearbeitung von Metallen, Legierungen und einigen nichtmetallischen Werkstoffen eingesetzt. Hartmetall ist ein Verbundwerkstoff, der hauptsächlich aus Wolframkarbid (WC) als Hartphase und Metallen wie Kobalt (Co), Nickel (Ni) oder Chrom (Cr) als Bindephase besteht und durch ein fortschrittliches pulvermetallurgisches Verfahren unter hohem Druck (150–200 MPa) und hohen Temperaturen (1350–1450 °C) gesintert wird. Dieses Material verleiht dem Fräser eine ultrahohe Härte (erreicht normalerweise HV 1300–1800), die deutlich besser ist als bei herkömmlichem Schnellarbeitsstahl (HSS). Es verfügt über eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit, Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen (kann stabil bei 800–1000 °C oder sogar höher arbeiten) und ausgezeichnete Beständigkeit gegen mechanische Beanspruchung, sodass er den Verarbeitungsanforderungen von Hochgeschwindigkeitsschneiden, Trockenschneiden und komplexen geometrischen Formen gerecht wird. Die typische Struktur eines Hartmetallfräsers umfasst eine Schneide, einen Schaft, einen Übergangsabschnitt und ein optionales Kühllochdesign. Die Schneide kann je nach Verarbeitungsanforderungen als Geradzahn, Spiralzahn (Winkelbereich 15°–45°), gezackt oder gewellt ausgeführt sein, um sich an unterschiedliche Werkstückmaterialien und Verarbeitungsgenauigkeiten anzupassen. Das Funktionsprinzip besteht darin, Material mit einem Vorschub (fn) von 0,05–0,3 mm/Zahn pro Zahn durch Hochgeschwindigkeitsrotation zu entfernen (die Geschwindigkeit kann je nach Durchmesser und Schnittgeschwindigkeit 10.000–50.000 U/min erreichen). Es findet breite Anwendung in hochpräzisen Bereichen wie dem Automobilbau, der Luft- und Raumfahrt, der Formenbearbeitung und der Elektronikindustrie. Im Jahr 2025 wird mit der steigenden Nachfrage nach miniaturisierter Bearbeitung durch die 5G-Technologie der Einsatz von Hartmetallfräsern mit kleinem Durchmesser (0,5–2 mm) in der Mikrobearbeitung deutlich zunehmen.

2.2 Unterschiede zwischen Hartmetallfräsern und anderen Fräsern

Hartmetallfräser unterscheiden sich deutlich von anderen Fräsertypen hinsichtlich Materialzusammensetzung, Verarbeitungsleistung und Anwendungsszenarien und legen damit den Grundstein für ihre einzigartige Stellung in der modernen Fertigung. Verglichen mit herkömmlichen Fräsern aus Schnellarbeitsstahl (HSS) haben Hartmetallfräser zunächst einmal enorme Vorteile hinsichtlich Härte, Hitzebeständigkeit und Lebensdauer. Die Härte von HSS-Fräsern beträgt im Allgemeinen HRC 62–66 (ca. HV 700–800), und die Hitzebeständigkeit ist auf ca. 600 °C begrenzt. Langfristiger Einsatz bei hohen Temperaturen führt zur Glüherweichung, während die Hitzebeständigkeit von Hartmetallfräsern über 1000 °C erreichen kann, insbesondere nach einer TiAlN-Beschichtung, die ihre Hitzebeständigkeit weiter auf 1100 °C verbessert, wodurch sie beim Hochgeschwindigkeitsschneiden (Vc 50–200 m/min) oder Trockenschneiden gute Leistungen erbringen. Darüber hinaus ist die Lebensdauer von Hartmetallfräsern in der Regel 5-10 mal so hoch wie die von HSS-Fräsern, was die Austauschhäufigkeit und die Produktionsausfallzeiten deutlich reduziert. HSS-Fräser nehmen jedoch aufgrund ihrer geringeren Herstellungskosten (etwa 1/3-1/5 der Kosten von Hartmetall) und ihrer besseren Zähigkeit immer noch einen gewissen Marktanteil bei der Bearbeitung mit niedriger Geschwindigkeit (Vc < 30 m/min), beim intermittierenden Schneiden oder bei der Kleinserienproduktion ein und werden häufig in kleinen und mittleren Unternehmen in Entwicklungsländern eingesetzt.

Andererseits haben Hartmetallfräser im Vergleich zu keramik- oder diamantbeschichteten Werkzeugen ihre eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Leistung und Anwendbarkeit. Keramikfräser (z. B. auf Aluminiumoxid- oder Siliziumnitridbasis) haben eine höhere Härte (HV 1800–2200) und Verschleißfestigkeit und eignen sich für das Ultrahochgeschwindigkeitsschneiden (Vc > 300 m/min) und die Bearbeitung von Materialien mit hoher Härte (z. B. gehärtetem Stahl HRC 60+), aber sie sind relativ spröde (Bruchzähigkeit K₁c liegt bei etwa 3–5 MPa·m¹/²), neigen zum Absplittern bei intermittierender Schnitt- oder Stoßbelastung und sind teuer in der Herstellung (etwa 2-3 mal so teuer wie Hartmetall), was ihre Beliebtheit einschränkt. Diamantbeschichtete Werkzeuge (wie CVD-Diamant) eignen sich gut für die Bearbeitung von Nichteisenmetallen (wie Aluminiumlegierungen und Kohlefaserverbundwerkstoffen) und weisen eine bis zu 10- bis 20-mal höhere Verschleißfestigkeit als Hartmetall auf. Ihre chemische Affinität zu eisenbasierten Materialien führt jedoch zu schnellem Verschleiß, und es besteht ein hohes Risiko, dass sich die Beschichtung ablöst. Zudem sind sie viel teurer als Hartmetall (etwa 5- bis 10-mal so hoch). Hartmetallfräser hingegen weisen eine Bruchzähigkeit (K₁c 10-15 MPa·m¹/²) auf, die besser für die Schlagfestigkeit geeignet ist. Sie sind zu relativ geringen Herstellungskosten (je nach Größe und Beschichtung etwa 50-100 US-Dollar pro Fräser) gefertigt und weisen durch PVD- oder CVD-Beschichtungstechnologie (wie TiN, AlCrN) eine deutlich verbesserte Haltbarkeit auf. Damit sind sie die ideale Wahl für Bearbeitungsaufgaben mit mittleren bis hohen Ansprüchen.

Historisch betrachtet begann die Entwicklung von Hartmetallfräsern im frühen 20. Jahrhundert. Der deutsche Gelehrte Schröter synthetisierte 1923 erstmals Hartmetall. Nach fast hundert Jahren technologischer Weiterentwicklung setzten sich Hartmetallwerkzeuge mit der Formulierung von Standards wie GB/T 14301 im Jahr 2008 allmählich zum Branchenstandard. Im Jahr 2025 wird die Individualisierung von Hartmetallfräsern durch den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Optimierung der Schnittparameter und 3D-Drucktechnologie für die Herstellung komplexer Werkzeuge weiter verbessert. Beispielsweise beweisen multifunktionale Verbundwerkzeuge, die für spezifische Werkstücke entwickelt wurden (integriertes Fräsen und Bohren), ihre Anpassungsfähigkeit in der intelligenten Fertigung. Internationale Normen wie ISO 6987 (Wendeschneidplatten aus Hartstoffen) und DIN 844 (Allgemeine technische Bedingungen für Fräser) bieten zudem technische Benchmarks für die weltweite Anwendung von Hartmetallfräsern, insbesondere auf dem EU- und nordamerikanischen Markt, wo die Marktnachfrage zwischen 2024 und 2025 um etwa 8 % steigen wird, was entsprechende F&E-Investitionen vorantreiben wird.

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